Q-Cells International feiert Richtfest für 5,4 MWp Solarpark in Bitterfeld-Wolfen

Das sachsen-anhaltinische Photovoltaik-Unternehmen Q-Cells SE feiert Richtfest für einen Solarpark mit einer Nennleistung von 5,4 Megawatt (MWp) in Bitterfeld-Wolfen. Die Anlage entsteht aktuell auf einer rund 27 Hektar großen Freifläche in der Nähe des Hauptsitzes des Unternehmens. Die jährliche Stromerzeugung aus zirka 48.780 Dünnschichtmodulen im Solarpark Bitterfeld-Wolfen entspreche dem Stromverbrauch von rund 1.750 Haushalten, so […]

Das sachsen-anhaltinische Photovoltaik-Unternehmen Q-Cells SE feiert Richtfest für einen Solarpark mit einer Nennleistung von 5,4 Megawatt (MWp) in Bitterfeld-Wolfen. Die Anlage entsteht aktuell auf einer rund 27 Hektar großen Freifläche in der Nähe des Hauptsitzes des Unternehmens. Die jährliche Stromerzeugung aus zirka 48.780 Dünnschichtmodulen im Solarpark Bitterfeld-Wolfen entspreche dem Stromverbrauch von rund 1.750 Haushalten, so das Unternehmen. Mit dem Solarstrom dieser Anlage werden laut Q-Cells International jährlich etwa 3.400 Tonnen CO2 vermieden.
Der Baustart erfolgte Anfang Oktober, mit dem Netzanschluss wird im Dezember dieses Jahres gerechnet. Dafür werden fünf Zentralwechselrichter und eine Übergabestation installiert.

Dünnschichtmodule der Q-Cells-Beteiligung Sunfilm AG
Q-Cells International, eine 100-prozentige Tochter der Q-Cells SE, hat die Anlage geplant und realisiert, die Dünnschichtmodule lieferte die Sunfilm AG, eine Beteiligung der Q-Cells SE. „Mit dem Solarpark in Bitterfeld-Wolfen realisieren wir erstmals einen größere Anlage mit Dünnschichtmodulen. Mit dem Projekt stellen wir unter Beweis, dass wir in der Lage sind, sehr hohe Qualität in rekordverdächtig kurzer Zeit umzusetzen“, sagt Dr. Marko Schulz, Vorstandsmitglied der Q-Cells SE und zuständig für das Projektgeschäft von Q-Cells International. Mit der Fertigstellung der Anlage und dem Anschluss an das öffentliche Stromnetz wird Ende des laufenden Jahres gerechnet. „Wir sind immer bestrebt, Unternehmen und Innovationen aktiv zu unterstützen, denn nur so können wir unsere Stadt weiter entwickeln. Gerade die Solarbranche birgt großes Potenzial“, freut sich Petra Wust, Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, über den neuen Solarpark in ihrer Gemeinde.

09.12.2009 | Quelle: Q-Cells International | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen