Weltrekord: KYOCERA erreicht höchsten Wirkungsgrad bei polykristallinen Solarmodulen; Energieeffizienz mit eigener Rückseitenkontakt-Technik verbessert

Die Kyocera Corporation (Präsident Tetsuo Kuba) meldete am 12.02.2010 einen neuen Weltrekord: Mit ihren polykristallinen Silizium-Modulen, bestehend aus 54 derzeit in der Entwicklung befindlichen Solarzellen, sei ein Modulwirkungsgrad von 16,6 % erzielt worden; Bezogen auf die Aperturfläche sei ein Wirkungsgrad von 17,3% erreicht worden. Für diesen Rekord habe Kyocera seine eigene „Back Contact“-Technologie und den […]

Die Kyocera Corporation (Präsident Tetsuo Kuba) meldete am 12.02.2010 einen neuen Weltrekord: Mit ihren polykristallinen Silizium-Modulen, bestehend aus 54 derzeit in der Entwicklung befindlichen Solarzellen, sei ein Modulwirkungsgrad von 16,6 % erzielt worden; Bezogen auf die Aperturfläche sei ein Wirkungsgrad von 17,3% erreicht worden. Für diesen Rekord habe Kyocera seine eigene „Back Contact“-Technologie und den Modulaufbau verbessert, um die Leistungsfähigkeit jeder einzelnen Solarzelle zu optimieren und so den Gesamtwirkungsgrad zu erhöhen.
Kyocera verfügt über ein voll integriertes Produktionssystem, von der Rohsiliziumbearbeitung bis zur Zell- und Modulherstellung, und verbessert ständig seine Technik, um höhere Energieeffizienz aus seinen Solarzellen und Modulen herauszuholen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

18,5 % Wirkungsgrad für einzelne Solarzellen in der Entwicklungsphase
Die Rückseitenkontakt-Technik von Kyocera verlagert die üblicherweise oben auf der Solarzelle angebrachte Elektrodenverdrahtung auf die Rückseite und vergrößert so die Oberfläche, um den Wirkungsgrad zu maximieren. Kyocera hat nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad von 18,5 % für einzelne Solarzellen in der Entwicklungsphase erreicht. Seit Beginn seines Solargeschäfts im Jahre 1975 habe Kyocera stetige Fortschritte in der Solartechnik gemacht, um die Vorteile der Sonne für die Welt nutzbar zu machen, betont das Unternehmen. Ständig bestrebt, seine Modulherstellung weiterzuentwickeln, habe Kyocera die Zellen größer gemacht, um die Energieausbeute pro Zelle zu steigern, und dünner, um möglichst viel Rohmaterial zu sparen.

17.02.2010 | Quelle: Kyocera Corp. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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