FDP-Bundestagsfraktion: Union muss Position zu Solarstrom-Anlagen auf Äckern klären

Die FDP begrüßt die Diskussion in der CSU, die Rahmenbedingungen für Freiflächen-Photovoltaik nochmals zu verbessern, erklärten der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kauch, und der Vorsitzende des Agrarausschusses des Deutschen Bundestages, Hans-Michael Goldmann. Es sei vor allem die CSU gewesen, die in der Koalition dafür eingetreten ist, Photovoltaik-Anlagen auf Äckern generell nicht mehr zu fördern. […]

Die FDP begrüßt die Diskussion in der CSU, die Rahmenbedingungen für Freiflächen-Photovoltaik nochmals zu verbessern, erklärten der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kauch, und der Vorsitzende des Agrarausschusses des Deutschen Bundestages, Hans-Michael Goldmann. Es sei vor allem die CSU gewesen, die in der Koalition dafür eingetreten ist, Photovoltaik-Anlagen auf Äckern generell nicht mehr zu fördern. „Wenn Horst Seehofer nun von der Position seiner eigenen Partei abweichen will, so muss die Union klären, was gilt“, so Kauch und Goldmann in einer Pressemitteilung.
Die FDP stehe zum Koalitionskompromiss, sei aber für Änderungen im parlamentarischen Verfahren offen. „Die FDP wollte ursprünglich eine Begrenzung, aber kein Verbot von Solaranlagen auf Äckern. An der FDP wird daher eine Lockerung des Ackerverbots nicht scheitern.“

16.03.2010 | Quelle: FDP-Bundestagsfraktion | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen