SUNOVA AG: aerodynamisch optimiertes Photovoltaik-Befestigungssystem für kristalline Solarmodule auf Flachdächern

Mit ihrem neuen System SUNOVA MCG 3.0 stellt die SUNOVA AG (Grasbrunn) ein Befestigungsverfahren für kristalline Photovoltaik-Module auf Flachdächern ohne Durchdringung vor. Einerseits reagiere das Unternehmen damit auf die positive Marktentwicklung kristalliner Solarzellen, berichtet Sunova in einer Pressemitteilung. Andererseits erweitere es sein Portfolio um eine zeitsparende und effiziente Aufbringung von Photovoltaik-Anlagen auf (Leichtbau-) Flachdächern. Minimierte […]

Mit ihrem neuen System SUNOVA MCG 3.0 stellt die SUNOVA AG (Grasbrunn) ein Befestigungsverfahren für kristalline Photovoltaik-Module auf Flachdächern ohne Durchdringung vor. Einerseits reagiere das Unternehmen damit auf die positive Marktentwicklung kristalliner Solarzellen, berichtet Sunova in einer Pressemitteilung. Andererseits erweitere es sein Portfolio um eine zeitsparende und effiziente Aufbringung von Photovoltaik-Anlagen auf (Leichtbau-) Flachdächern.
Minimierte Installationszeiten, maximierte Leistung
Die SUNOVA AG entwickelt mit der dritten MCG-Generation ein Befestigungssystem, das sich durch seinen hohen Grad in der Vorfertigung auszeichne. Bereits bei Anlieferung seien die Dreiecksgestelle für die Aufständerung der kristallinen Module vormontiert, die Schienen abgelängt und alle Befestigungslöcher gebohrt, so dass sich die Montagezeit auf dem Dach um mehr als 30 Prozent verkürze. Zugleich profitiert der Kunde laut Sunova von dem vergleichsweise flachen Neigungswinkel und der Ausrichtung der Gestelle auf seinem Dach. Durch die Quermontage der Module bleibe die Eigenverschattung gering und nehme demnach keinen nennenswerten Einfluss auf die Produktivität der Anlage. Da sich das System zudem entweder quer oder längs zum Dachgefälle orientiere, lasse sich die Sonneneinstrahlung optimal ausnutzen.

Höchstmögliche Flächennutzung der Flachdächer
Um eine höchstmögliche Flächennutzung zu garantieren, variiert die SUNOVA AG in der Aufbringung zwischen MCG 3.0 – 900, den 4er- Modul-Gestellen, und MCG 3.0 – 1400, den 6er-Modul-Gestellen, deren Nennleistung bei bis zu 1,4 kWp liegt. Die bewährte Befestigung durch Heißluft-Schweißverfahren eigne sich für Flachdächer mit Kunststoffbahnen aus FPO oder PVC. Neben der Verschweißung der Profilhalter wirke dabei eine weitere Vorkehrung auf die Standfestigkeit der Module: An der Rückseite der Gestelle ist ein Windleitblech angebracht, das auftreffende Winde sofort ableitet. Das bestätigten auch die Windlastprüfungen, die am I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik der Fachhochschule in Aachen durchführt wurden. Demnach gelten die vom SUNOVA Technology Center (STC) in Bernsdorf entwickelten modularen Systeme nachweislich als aerodynamisch optimiert.

Vorfertigung und Montage in 4er- bis 6er- Einheiten
Gerade im modularen Aufbau des MCG 3.0-Systems spiegle sich die langjährige Erfahrung der SUNOVA AG in der Realisierung ihrer europaweiten Projekte. Die Vorfertigung und die Montage in 4er- bis 6er- Einheiten zeige, dass das Unternehmen als Projektpartner an einem effizienten Ablauf und gewinnbringenden Aufbau interessiert sei, heißt es in der Pressemitteilung. Derzeit realisiert Sunova erste MCG 3.0-Großprojekte mit dem schwedischen Möbelhaus IKEA in Mannheim, Augsburg, Ulm und Frankfurt.
Für alle Besucher der Intersolar: Im Rahmen der Messe, die vom 9. bis 11. Juni in München stattfindet, präsentiert SUNOVA die neue Systemtechnik auf dem Freigelände bei der C-Spange (FG.355). Bei Fragen und Beratungsbedarf findet sich der Stand des Unternehmens in der Halle A5 mit der Nummer A5.628.

24.05.2010 | Quelle: SUNOVA AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen