Bundesumweltminister Röttgen weiht neue Solarwafer-Fertigung von SolarWorld ein

Die SolarWorld AG hat am 31.05.2010 im Beisein von Bundesumweltminister Norbert Röttgen ihre neue Solarwafer-Fertigung am deutschen Standort in Freiberg eingeweiht. Damit verfügt der Konzern zum Jahresende in Deutschland über eine Gesamtproduktionskapazität von 750 Megawatt (MW) kristalliner Solarwafer, die Rohlinge für die Produktion von hocheffizienten kristallinen Solarzellen. Für den weiteren Ausbau auf 1.000 Megawatt stehen […]

Die SolarWorld AG hat am 31.05.2010 im Beisein von Bundesumweltminister Norbert Röttgen ihre neue Solarwafer-Fertigung am deutschen Standort in Freiberg eingeweiht. Damit verfügt der Konzern zum Jahresende in Deutschland über eine Gesamtproduktionskapazität von 750 Megawatt (MW) kristalliner Solarwafer, die Rohlinge für die Produktion von hocheffizienten kristallinen Solarzellen. Für den weiteren Ausbau auf 1.000 Megawatt stehen die Gebäude und die Infrastruktur bereit. SolarWorld gibt damit ein klares Bekenntnis zum High-Tech-Standort Deutschland ab.
„Der bereits stattfindende Klimawandel zwingt uns dazu, unsere Energieversorgung mehr und mehr CO2-frei zu gestalten. Nach meiner Vorstellung sollen die erneuerbaren Energien bis 2050 nahezu vollständig unseren Energiebedarf decken“, so Bundesumweltminister Röttgen während der Feierlichkeiten im Freiberger Industriegebiet Ost. „Ein neuer Markt entsteht, in Deutschland und weltweit. Nur durch stetige Innovationen und eine Markenstrategie können sich die deutschen Hersteller auf dem zunehmend härter werdenden internationalen Wettbewerb behaupten. SolarWorld ist hier auf einem sehr guten Weg und ich bin sicher, dass die Solarworld AG ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen wird.“

Konzern tätigt am Standort Freiberg eine der größten deutschen Solar-Investitionen

Insgesamt investiert die SolarWorld AG 350 Millionen Euro in die neue Fertigung. „Damit ist es eine der größten Investitionen im Bereich Photovoltaik, die in Deutschland getätigt wurde“, erklärt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Wir produzieren an all unseren Standorten nach hohen Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards und setzen weltweit Maßstäbe. Freiberg als Herzstück unserer weltweiten Produktion bauen wir weiter aus und setzen damit ein Zeichen gegen den Trend der Branche, Produktionskapazitäten in das Ausland zu verlagern.“ SolarWorld gehört zu Deutschlands 100 Top-Arbeitgebern. In dem vom Manager Magazin veröffentlichten „trendence Absolventenbarometer 2010“ belegt die SolarWorld AG als einer der beliebtesten Arbeitgeber der Ingenieure Platz 14.

Mit dem Neubau wird die SolarWorld noch effizienter in der Produktion: Die gesamte Fertigung ist vollautomatisiert und hat einen geringen Energie- und Wasserverbrauch. Zudem wird die Abwärme aus der Kristallisation zum Heizen des gesamten Gebäudes genutzt. Die rund ein Megawatt leistungsstarke Solarstrom-Anlage auf dem Industriedach liefert sauberen Strom für rund 1.000 Menschen. SolarWorld beschäftigt an seinem weltweit größten Standort in Freiberg 1.700 Menschen und ist damit der größte industrielle Arbeitgeber im Landkreis Mittelsachsen.

31.05.2010 | Quelle: SolarWorld AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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