Photovoltaik-Hersteller Innotech Solar präsentiert neue Halb- und Drittelzellenmodule

Innotech Solar (ITS Narvik, Norwegen) präsentiert zur Intersolar 2010 kostengünstige Solarstrommodule mit Drittel- und Halbzellen. Mehrstufige Prüf- und Optimierungsverfahren sorgen laut Hersteller für eine hohe Leistungsfähigkeit, die nicht hinter herkömmlichen Modulen zurückstehe und garantiert werde. Die Modulserien „ITS Economy half cell“ und „ITS Economy third cell“ seien besonders für große Dach- und Freiflächenanlagen geeignet und […]

Innotech Solar (ITS Narvik, Norwegen) präsentiert zur Intersolar 2010 kostengünstige Solarstrommodule mit Drittel- und Halbzellen. Mehrstufige Prüf- und Optimierungsverfahren sorgen laut Hersteller für eine hohe Leistungsfähigkeit, die nicht hinter herkömmlichen Modulen zurückstehe und garantiert werde. Die Modulserien „ITS Economy half cell“ und „ITS Economy third cell“ seien besonders für große Dach- und Freiflächenanlagen geeignet und vom TÜV Rheinland nach IEC-Standards zertifiziert. Die neue Produktreihe habe die gleichen Maße und elektrischen Eigenschaften wie die Standard-Module von Innotech Solar.
„Mit dieser neuen Produktreihe setzen wir unsere Strategie der Effizienzerhöhung in der solaren Wertschöpfungskette fort und können zugleich Produkte anbieten, die bei günstigeren Preisen gleichwertig mit Standardmodulen sind“, kommentiert Robert Händel, Verkaufsleiter von Innotech Solar, die Neuentwicklung. Das Unternehmen hat sich auf die Analyse und Optimierung von Solarzellen spezialisiert und setzt dafür Industrieverfahren ein, die eigene Forschungsteams entwickeln. Der Produktionsstandort ist in Norwegen, Tochtergesellschaften befinden sich in Deutschland, China und der Schweiz.

Neue Verfahrensschritte ermöglichen es, auch größere fehlerhafte Stellen zu isolieren
Für die Produktion der neuen Modultypen ergänzt Innotech Solar seine existierenden Optimierungsverfahren für kristalline Solarzellen um zusätzliche Schritte. Zunächst werden Verunreinigungen und andere Mängel identifiziert, die Leistungsabfälle verursachen. Ein Laser isoliert anschließend die Verunreinigungen und macht sie so unschädlich. Zellen, die so nicht optimiert werden können, wurden bisher aussortiert. Die neuen Verfahrensschritte ermöglichen es nun, auch größere fehlerhafte Stellen zu isolieren: Ein Laser trennt nicht nutzbare Teile der Zelle ab, es werden nur voll funktionsfähige Drittel oder Hälften weiterverarbeitet. Die Zell- und Modulproduktion wird umweltverträglicher und effizienter, da bisher für die Herstellung von hochwertigen Modulen nicht nutzbare Zellkontingente eingesetzt werden.
Die „ITS Economy half cell“ und „ITS Economy third cell“-Module sind als 200, 210, 220 und 230 Wp-Module erhältlich. Dank einer Positivsortierung erhalten die Kunden zusätzliche Leistung, da etwa ein 220 Wp-Modul eine Leistung von 220-230 Wp habe, heißt es in der Pressemitteilung. Beide Modultypen werden vom 9. – 11. Juni auf dem Innotech Solar Stand B6.580 auf der Intersolar in München gezeigt.
Mehr Informationen: http://www.innotechsolar.com.

09.06.2010 | Quelle: Innotech Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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