SUNOVA AG baut sechs Solar-Kraftwerke auf Flachdächern von IKEA mit insgesamt 2,5 MW

Pünktlich zum 30. Juni, und somit nur einen Tag vor der offiziellen Neuregelung der Gesetzeslage, hat die SUNOVA AG mit Sitz in Grasbrunn/München den Bau von sechs Photovoltaik-Kraftwerken auf den Flachdächern von IKEA-Filialen in Augsburg, Würzburg, Ulm, Frankfurt und Mannheim abgeschlossen. In begrenzter Zeit und unter erschwerten Lieferbedingungen habe es das Unternehmen geschafft, alle Anlagen für seinen schwedischen Kunden noch vor Kürzung der Solarstrom-Einspeisevergütung an das Netz zu bringen, berichtet SUNOVA in einer Pressemitteilung.

Den Anfang machte das Bauvorhaben auf dem Flachdach der IKEA-Filiale in Würzburg. Der skandinavische Möbelhersteller und die SUNOVA AG einigten sich auf die Installation einer PV-Dachanlage mit einer Leistung von mehr als 400 kWp. Noch vor Fertigstellung der Solarstromanlage lagen bereits die Folgeverträge auf dem Tisch: IKEA entschied sich, den Grasbrunner Flachdach-Solarspezialisten mit der Dachbelegung fünf weiterer Filialen zu beauftragen. Seit Ende Juni dieses Jahres sorgen die insgesamt 12.385 verlegten PV-Module auf über 20.500 Quadratmetern Flachdach für eine Gesamtleistung von rund 2,5 Megawatt (MWp).

Aerodynamisch optimierte Unterkonstruktion
Nach eingängiger Prüfung der statischen und architektonischen Voraussetzungen auf den jeweiligen Flachdächern plante die SUNOVA AG das Solar-System für die Dachbelegung, das sich am besten ins Dachgefüge einpasste. Die PV-Module wurden mehrheitlich aufgeständert, aber auch dachparallel verlegt. Zur Aufbringung der kristallinen Module kam die 3er-Generation der SUNOVA MCG-Befestigungssysteme zum Einsatz. Die aerodynamisch optimierte Unterkonstruktion MCG 3.0 zeichnet sich laut Hersteller durch ihre hohe Vorfertigung und ihren verhältnismäßig flachen Neigungswinkel aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Montagesystemen richten die Dreiecksgestelle die Module lediglich um 20 Grad auf und optimieren somit die ökonomische Flächennutzung auf dem Flachdach. In der dachparallelen Systemintegration setzte das Unternehmen auf seine bewährte SUNOVA MCG 2.2-Befestigung, auf die sich die Solar-Module entlang ihrer Rückseitenschienen problemlos aufschieben und verklemmen lassen. Beide Systeme, die ohne jegliche Durchdringung direkt mit der Dachhaut verbunden werden, ließen sich von unabhängigen Instituten in ihrer ausgezeichneten Windbeständigkeit und statischen Belastbarkeit bestätigen. Darunter beispielsweise das renommierte I.F.I. Institut in Aachen, dessen intensive Tests im Windkanal internationalen Anklang finden.
Der Kunde zeigt sich nicht nur zufrieden mit Abwicklung, Projektumsetzung und Endergebnis, sondern stellt auch eine künftige Zusammenarbeit in Aussicht: "Umwelt und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen in der IKEA-Welt. Deshalb möchten wir langfristig, dass alle unsere Gebäude mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Ein Baustein dazu ist der möglichst breite Einsatz von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern unserer Einrichtungshäuser. Gemeinsam mit SUNOVA haben wir sechs neue Photovoltaik-Anlagen installiert und sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Die Abwicklung hat gut funktioniert; vorgegebene Termine, Qualitäten und gemachte Zusagen wurden eingehalten. Besonders hervorheben möchte ich die technisch einwandfreie Bearbeitung und die kompetente Unterstützung bei Abstimmungen mit Behörden. Die technische Arbeitsvorbereitung war sehr gut, und die innovativen, durchdringungsfreien Befestigungssysteme erfüllen unsere Ansprüche optimal. Gerne würden wir, wenn die Randbedingungen stimmen, SUNOVA mit weiteren Anlagen beauftragen", so Michael Jungblut, Leiter Construction, IKEA Verwaltungs-GmbH.
Der Vorstand der SUNOVA AG freut sich über dieses positive Feedback: "Wir freuen uns aufrichtig über die Wertschätzung, die uns unser Kunde entgegen bringt. In diesem begrenzten Zeitfenster waren wir mehr denn je auf einschlägige Erfahrungen und Kenntnisse in der Projektrealisierung angewiesen. Die Zufriedenheit unseres Kunden bestätigt uns in unserer Vorgehensweise", sagt Werner Hillebrand-Hansen, Technikvorstand der SUNOVA AG.

29.07.2010 | Quelle: SUNOVA AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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