Photovoltaik-Produktion: Q-Cells präsentiert neues Verfahren zur Lasermarkierung von Solarzellen auf der PVSEC

Auf der

25. European Photovoltaics Solar Energy Conference and Exhibition in Valencia stellt die Q-Cells SE dem Fachpublikum vom 6. bis 10. September erstmals ein Verfahren zur Lasermarkierung von Solarzellen vor. Durch das Markierungsverfahren könne jede einzelne Solarzelle identifiziert und dem jeweiligen Herstellungsprozess zugeordnet werden. Dies ermögliche eine genaue Rückverfolgbarkeit der Solarzellen – vom Roh-Wafer bis hin zum gefertigten Modul. In der nur zirka 1,5 mm x 3 mm großen Markierung können Informationen wie zum Beispiel Lieferdatum des Rohmaterials, Lieferantenkennung, Prozess- und Herstelltag sowie Kennungen der eingesetzten Materialien im Herstellungsprozess enthalten sein. Die Kodierung habe weder Einfluss auf den Zell-Wirkungsgrad und die Zell-Leistung, noch auf den optischen Eindruck der Solarzelle.
Noch vor dem eigentlichen Herstellungsprozess kann dem Roh-Wafer entweder direkt beim Waferlieferanten oder nach der Eingangskontrolle in der Solarzellenfertigung eine unauslöschliche Seriennummer mittels Laser eingebrannt werden. Die Markierung auf der Vorderseite jeder einzelnen Solarzelle ermöglicht die Verfolgbarkeit über den gesamten Herstellungsprozess bis hinein ins Modul. Ebenso kann über diese Seriennummer ein gezieltes Recycling gesteuert werden. Q-Cells befasst sich bereits seit einigen Jahren mit Markierungsverfahren von Solarzellen.
Auf der PVSEC, dem Branchentreffen vom 6. bis 9. September in Valencia, Spanien, lädt Q-Cells interessierte Unternehmen ein, sich über die Solarzellen-Lasermarkierung auf dem Messestand L2/H1/B6 zu informieren. Auf dem Stand wird das Solar-Unternehmen einen Einblick in das Markierungsverfahren und deren Anwendung und Vorteile geben.
  17.08.2010 | Quelle:  Q-Cells SE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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