Centrosolar gründet Tochtergesellschaft in Großbritannien; gestiegenes Potenzial für Photovoltaik-Anlagen dank attraktiver Solarstrom-Einspeisetarife

Das Photovoltaik-Unternehmen Centrosolar (Hamburg) setzt seine Internationalisierungsstrategie fort: Mit der neuen Tochtergesellschaft in Großbritannien eröffnet Centrosolar die neunte Niederlassung außerhalb Deutschlands. Die britische Dependance wird ihren Sitz in der Nähe von London haben und von Simon Gerrard geleitet. Der 33-Jährige bringt sieben Jahre Erfahrung in der Solar-Branche mit und hat zuletzt den Inlandsvertrieb eines führenden britischen Solarunternehmens verantwortet. Centrosolar sieht seit der Einführung attraktiver Solarstrom-Einspeisetarife in Großbritannien gestiegenes Potenzial für Photovoltaik-Anlagen auf privaten Wohnhäusern sowie auf Gewerbedächern.

Neben kompletten Paketen bestehend aus kristallinen Hochleistungsmodulen und allen zum Betrieb einer Solarstromanlage benötigten Komponenten werden auch leichtere Photovoltaik-Dünnschichtsysteme angeboten, die insbesondere für Dächer mit geringen Lastreserven geeignet sind. Gerrard und sein Team können auf ein bereits bestehendes Netzwerk an Vertriebspartnern aus Großhandel, Installation und "Social Housing" zurückgreifen, das noch weiter ausgebaut werden soll.

Photovoltaik-Module aus der Sonnenstromfabrik für britischen Markt zertifiziert
Centrosolar setzt im kristallinen Segment ausschließlich die in der konzerneigenen Sonnenstromfabrik in Wismar/Deutschland produzierten Solarmodule ein. Die für Großbritannien wichtige Zertifizierung nach dem "Microgeneration Certification Scheme" (MCS) hat Centrosolar bereits eingeleitet, die hierfür erforderliche Inspektion der Produktion konnte Ende August erfolgreich durchgeführt werden.

02.09.2010 | Quelle: Centrosolar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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