SANYO bringt HIT-Solarmodule mit weltweit führendem Wirkungsgrad von 21,1% auf den Markt

Mit dem Start neuer, noch hochleistungsfähigerer Photovoltaik-Module der "HIT"-N-Serie übertrifft die SANYO Component Europe GmbH ihren eigenen Wirkungsgradrekord: Die neuen "HIT N235SE10"-Module haben einen Zellwirkungsgrad von 21,1 % und eine Modulleistung von 235W, berichtet SANYO in einer Pressemitteilung. Noch im September 2010 seien die neuen Produkte in ganz Europa erhältlich. Mit den neuen Modulen biete SANYO seinen Kunden noch mehr Leistung pro Quadratmeter und dadurch zusätzliche Vorteile im Hinblick auf die in vielen europäischen Ländern geltenden Programme zur Solarstrom-Einspeisevergütung.

Gleichzeitig leiste der führende Hersteller von Photovoltaik-Modulen so einen weiteren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Auch in Zukunft sei SANYO bestrebt, die Leistung und den Wert seiner Solarmodule vor allem auch für Anlagen auf begrenztem Raum stetig zu verbessern.

Weltweit höchster Modulwirkungsgrad von 18,6 %
Die neuen HIT-N235SE10 Module erreichen einen bemerkenswerten Modulwirkungsgrad von 18,6%. Möglich ist das, weil HIT-Zellen mit einem Zellwirkungsgrad von 21,1% eingesetzt, die Zell- Kontakte (Tabs) neu angeordnet und eine Antireflexbeschichtung verwendet wurde. Damit übersteigt der Wirkungsgrad dieser neuen Solarmodule jenen der SANYO HIP-215NKHE5-Module (Modulwirkungsgrad von 17,1 %) um 8,7 % und den der SANYO HIT-240HDE4 Module (Modulwirkungsgrad von 17,3 %) um 7,5%. Beide Solarmodule haben in Europa einen beachtlichen Marktanteil. Mit der gesteigerten Leistung auf kleiner Dachfläche schaffe es SANYO, seinen Kunden ein Gefühl besserer Unabhängigkeit in Sachen Energiegewinnung zu vermitteln, so das Unternehmen.

Leistungsstarke Zelltechnologie
Die HIT-Solarzellen bestehen aus monokristallinen Wafern, die von einer ultradünnen Silizium-Schicht ummantelt sind. Diese Struktur ermöglicht eine überragende Umwandlungsrate und verfügt über ausgezeichnete Temperaturcharakteristika. Für die neuen Module wurden HIT-Solarzellen mit einem Zellwirkungsgrad von 21,1% verwendet. Unter Laborbedingungen erzielten diese Zellen sogar einen Wirkungsgrad von 23 %. Durch die Berücksichtigung wertvoller Erkenntnisse aus der Forschung sei es SANYO gelungen, einen stabilen Wirkungsgrad von 21,1 % für die Serienproduktion zu erreichen.

Zusätzlicher Kontakt (Tab)
Die derzeitige N-Serie verbindet die Modulzellen über zwei Kontakte. Die neue N-Serie hingegen nutzt dafür drei Kontakte, was den Verlust von Elektrizität in den sogenannten Zell-Fingern reduziert. Zusätzlich wurde durch eine Verschlankung der Kontakte der Wirkungsbereich der Zellen vergrößert, so dass mehr Sonnenlicht auf die Zellen trifft und sich auch dadurch der Wirkungsgrad verbessert.

Antireflexbeschichtetes Glas
Die neue HIT-N-Serie (HIT-N235SE10) verwendet antireflexbeschichtetes Glas, das Verluste durch Reflexion und Streuung des Sonnenlichts verringert. Auch durch diese Optimierung trifft mehr Sonnenlicht auf die Zellen, was wiederum ihren Wirkungsgrad erhöht. Der Effekt ist besonders morgens und abends festzustellen, wenn die Sonne tief am Himmel steht; so kann ein höherer spezifischer Ertrag der Module erreicht werden.

Produktion in Europa
Die neue N-Serie wird im SANYO-Werk in Ungarn produziert. Es ist geplant, die Produktionskapazität dieses Werkes noch innerhalb des laufenden Geschäftsjahres (bis Ende März 2011) auf 315MW zu erweitern.

06.09.2010 | Quelle: SANYO Component Europe GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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