Constellation Energy installiert Yingli Solar-Module mit einer Leistung von 4,4 MW am Denver International Airport

Constellation Energy und Oak Leaf Energy Partners installieren eine Solarstrom-Anlage mit 4,4 Megawatt (MW) am internationalen Flughafen von Denver (DIA). Constellation Energy wird die Anlage finanzieren und betreiben. Den produzierten Strom kann der DIA über einen Zeitraum von 20 Jahren beziehen. Im Herbst 2010 beginnt der Stromanbieter Intermountain Electic (IME) mit der Planung, so dass die Photovoltaik-Anlage im Frühjahr 2011 in Betrieb genommen werden kann. Die Installation der 4,4 MW-Anlage ist das bisher größte Solar-Projekt im Bundesstaat Colorado und die drittgrößte Anlage des Denver Flughafens.

Bereits 2008 hatte der Flughafen eine Solarstromanlage mit 2 MW in Auftrag gegeben. Anfang 2010 folgte eine weitere mit 1,6 MW. Für die neue PV-Anlage werden ausschließlich Module von Yingli Green Energy verwendet.

"Grüner" Flughafen setzt auf Solarstrom
"Dieses Projekt ist die dritte Solarinstallation am Denver International Airport und bringt erneut unser Engagement für die Umwelt zum Ausdruck", sagte Kim Day, Luftfahrt-Manager des Denver International Airport. "Der DIA gilt weit über die Grenzen Denvers hinaus als ‚grüner‘ Flughafen. Gemeinsam mit Oak Leaf Energy Partners, Constellation Energy und Intermountain Electric setzen wir uns für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein."

"Der Denver International Airport dient als Vorbild für Nachhaltigkeitsprojekte. Constellation Energy ist stolz darauf, gemeinsam mit Oak Leaf Energy Partners, IME und Yingli Solar die Nutzung erneuerbarer Energien weiter auszubauen", erklärt Michael Smith, Senior Vice President von Constellation Energy. "Kommerzielle Solarinstallationen sind ein stark wachsendes Segment innerhalb der erneuerbaren Energien, da sich Unternehmen nach und nach der finanziellen Vorteile und Nachhaltigkeit von Solarsystemen bewusst werden. Mit den zirka 19.000 Yingli Solar-Modulen wird die neue Solaranlage am Denver Airport durchschnittlich 7.000 kW/h Strom pro Jahr liefern. Bei derselben Menge Strom, gewonnen aus herkömmlichen Energiequellen, würden ca. 5.000 Tonnen Co2 ausgestoßen werden.
Mit Stromabnahmevereinbarungen dieser Art entstehe zudem ein attraktives Geschäftsmodell, welches Kunden keinerlei Vorfinanzierungskosten abverlange und ihnen langfristig feste Strompreise sichere, erläutert Yingli in einer Pressemitteilung. "Trotz der Unbeständigkeit der Kapitalmärkte sind wir gemeinsam mit unseren Partnern in der Lage Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden und Investoren zu schaffen", sagt John Hereford, Gründer von Oak Leaf. 
17.09.2010 | Quelle: Yingli Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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