Dabei werde das in die Solarzelle eingedrungene Licht durch Mehrfachreflexion an den inneren Grenzflächen stärker absorbiert und in Solarstrom umgewandelt. Beim EUROGLAS PV Hy TCO können sowohl die optischen als auch die elektrischen Parameter speziell an die Anwendung des Kunden angepasst werden. Im Offline-Prozess kann EUROGLAS so zusammen mit dem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln.

Höhere Leistung, niedrigere Kosten
Das EUROGLAS PV Hy TCO biete dem Kunden zahlreiche Vorteile, betont der Hersteller. Neben der Erhöhung der technischen Leistung der PV-Module überzeugten zudem wirtschaftliche Argumente. So seien beispielsweise bei der Weiterverarbeitung künftig keine Schleifvorgänge mehr notwendig. Kunden von EUROGLAS könnten daher erhebliche Kosten einsparen. Durch die neuartige Oberflächentexturierung sei es EUROGLAS gelungen, eine größtmögliche Individualität herzustellen. Das EUROGLAS PV Hy TCO mach eine genaue Anpassung an die Absorberzelle und des Moduls des jeweiligen Kunden möglich.
Produziert wird das neue EUROGLAS PV Hy TCO am Standort in Haldensleben in den Stärken von 2 mm über 3,2 mm bis 6 mm. Ausgeliefert wird es in den Standardgrößen 2,6 x 2,2m² und 1,3 x 1,1 m². EUROGLAS verarbeitet für Absorberzellen, die im sichtbaren Licht arbeiten, das Floatglas EUROGLAS EUROFLOAT. Für die Beschichtung von eisenarmen Gläsern bietet EUROGLAS das extra weiße EUROGLAS EUROWHITE SOLAR an.
Das Frontglas für Dünnschichtmodule wird auf der diesjährigen glasstec auf einem 266 m² großen Stand einzigartig in Szene gesetzt. Die Leitmesse der weltweiten Glasbranche findet vom 28. September bis 1. Oktober auf dem Messegelände in Düsseldorf statt. EUROGLAS präsentiert zudem in Halle 11, Stand D 21 das Trägerglas EUROGLAS PV Flat.
 
21.09.2010 | Quelle:  EUROGLAS| solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH