futurasol: Solar-Dachanlagen mit einer Gesamtleistung von 5 MWp im 2. Halbjahr in Planung

"Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat durch ihr neues Energiekonzept die Weichen gestellt: Mit der Verlängerung der Laufzeiten für deutsche Atommeiler wurde eine folgenschwere Entscheidung getroffen, die den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren erschweren dürfte", kritisiert der Münchner Solarkraftwerksspezialist futurasol in einer Pressemitteilung. "Das Hickhack um die jüngste Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom sorgte zusätzlich für Verunsicherung bei Investoren und Verbrauchern", so das Unternehmen. Dennoch könne futurasol GmbH im Oktober nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr erneut eine rekordverdächtige Auftragslage melden.

"Wenn man die richtigen marktstrategischen Entscheidungen trifft, sind auch in Zeiten politischen Gegenwindes beträchtliche Wachstumsraten möglich", sagt futurasol-Key Account-Manager Wolfgang Grün. "futurasol steuert auch im Solarkürzungsjahr 2010 dem mit Abstand besten Geschäftsabschluss der Firmengeschichte entgegen."

"Nachfrage trotz Reduzierung der Einspeisevergütung hervorragend"
Nach dem derzeitigen Stand der Planungen werden die Projekt- und Bauleiter des Münchner Solarkraftwerkbauers im 2. Halbjahr 2010 Solardachanlagen mit einer gesamt installierten Leistung von fünf Megawatt (MWp) ans Netz bringen. Projektiert und gebaut werden zwei große Solarkraftwerke mit jeweils über 1,5 MWp Leistung sowie eine Vielzahl kleinerer und mittlerer Dachanlagen in einem Leistungsspektrum zwischen 50 und 500 kWp. "Die Nachfrage ist trotz der Reduzierung der Einspeivergütung hervorragend. Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen, das unsere Kunden futurasol entgegenbringen", kommentiert futurasol-Geschäftsführer Stephan Dautel.
Während Eigenheimbesitzer und Landwirte derzeit etwas zurückhaltender seien, sei die Investitionsbereitschaft vor allem bei industriellen Dachanlagen weiterhin gut. Die Umsetzung der aktuell größten Solardachanlage mit einer Leistung von 1,67 MWp plant futurasol-Projektleiter Wolfgang Grün aktuell auf den Produktionshallen des Industriebetriebes Putsch GmbH in Gensingen bei Mainz. Auftraggeber ist das Projektierungsbüro WALTER konzept. Das Solarkraftwerk wird auf Flach- und Sheddächern gebaut. Zum Einsatz kommen monokristalline Module von SunOwe mit 185 Wp pro Modul sowie 15 Delta-Zentralwechselrichter. Die Inbetriebnahme ist für den 21.12.2010 geplant.

07.10.2010 | Quelle: futurasol GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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