SCHOTT Solar nimmt eigene Photovoltaik-Anlage in Betrieb
7.218 Photovoltaik-Module
Das Projekt in Alzenau ist umweltfreundlich und wirtschaftlich zugleich. Der mit der Anlage erzeugte Strom wird ins Stromnetz eingespeist und mit 35,23 Cent für jede Kilowattstunde (kWh) vergütet. "Das Projekt in Alzenau ist ein gutes Beispiel dafür, wie man Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erfolgreich miteinander verbinden kann", erklärt Heming. Zum Einsatz kamen insgesamt 7.218 PV-Module: 3.062 SCHOTT ASI 90 Module, 3.676 SCHOTT ASI 100 Module sowie 480 SCHOTT Poly 220 Module. Als Unterkonstruktion für die Dünnschichtmodule SCHOTT ASI wurde auf das Tonnendach des Gebäudes eine Kalzip-Dachhaut montiert. Die kristallinen SCHOTT Poly-Module werden von einem Lambda Flachdachsystem von Mountingsystem getragen.
Dünnschichtmodule auf der Nordseite liefern Messwerte über das Schwachlichtertragsverhalten
Eine Besonderheit der Anlage besteht darin, dass die Dünnschichtmodule auf der Nordseite des Daches mit einer Neigung von bis zu 10 Grad verlegt wurden, um so weitere Messwerte über das Schwachlichtertragsverhalten der SCHOTT ASI Module zu gewinnen. SCHOTT Solar prognostiziert seiner eigenen Photovoltaik-Anlage attraktive Erträge: Das Unternehmen kalkuliert, mit der Dünnschicht-Anlage einen Ertrag von 920 kWh Solarstrom pro installiertem Kilowatt Spitzenleistung (kWp) zu erreichen, mit der kristallinen Anlage kann ein Ertrag von bis zu 940 kWh pro kWp erwirtschaftet werden.
08.10.2010 | Quelle: SCHOTT Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH