Solar Frontier liefert CIS-Module in großem Umfang an GE

Das Photovoltaik-Unternehmen Solar Frontier,

eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Showa Shell Sekiyu K.K. (Tokio), liefert General Electric (GE) ab sofort CIS-Dünnfilm-Module, die damit ein integraler Bestandteil des GE-Portfolios von Solarenergielösungen sind. Durch die Partnerschaft mit GE trage Solar Frontier dazu bei, die rasant steigende Nachfrage nach einem zuverlässigen Angebot an erneuerbaren Energien zu erfüllen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im Gegenzug bringe GE seine Expertise bei Kraftwerken ein. Solar Frontier sei damit in der Lage, die Entwicklung seiner CIS-Module weiter voran zu treiben, um sie in großflächigen Solar-Installationen für Energieunternehmen einzusetzen. Bevor GE sich für die Solar Frontier-Module entschied, habe das Unternehmen umfangreiche Tests und Leistungsvergleiche durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass die Solar Frontier-Module die beste Kombination aus Leistungsfähigkeit und Effizienz bieten und damit die hohen GE-Standards erfüllen. Der Vertrag zwischen beiden Unternehmen garantierte dass Kunden sowohl für großflächige Boden- als auch Hausdach-Installationen Dünnfilm-Module in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Die Partnerschaft mit Solar Frontier wurde von GE als Teil seines erweiterten Portfolios differenzierter Solarlösungen angekündigt – und soll GE "als weltweit führendes Unternehmen im Erneuerbare Energien Segment" etablieren.

Produktion erfordert weniger Rohstoffe, Verzicht auf Kadmium und Blei
Solar Frontier setze deutlich weniger Rohstoffe bei der Produktion seiner Module ein, als bei kristallinen Silizium-Prozessen zum Einsatz kommen, betont das Unternehmen. Dies ermögliche eine Zeit von unter einem Jahr, bis die aufgewendete Energie bei der Produktion durch die Energieerträge aus den Modulen zurückgewonnen ist. Zusätzlich entstehen laut Solar Frontier wesentlich weniger CO2-Emissionen pro Kilowatt Produktionskapazität. "Materialien wie Kadmium oder Blei werden im Produktionsprozess nicht verwendet. Dies reduziert nicht nur schädliche Umwelteinflüsse, sondern ermöglicht ein einfaches Recycling der PV-Module", heißt es in der Pressemitteilung.
"Die Partnerschaft zwischen Solar Frontier und GE ist der beste Beweis dafür, dass der Solarmarkt mittlerweile auch für große Konzerne attraktiv ist", erklärt Wolfgang Lange, Geschäftsführer, Solar Frontier Europa GmbH. "Die Entscheidung von GE für unsere Dünnfilmtechnologie unterstreicht unsere Führungsrolle in der Industrie. Wir bieten dem Markt zuverlässige, kosteneffiziente und ökologische Solartechnologien. Unsere Module haben ihre Leistungsfähigkeit in Tests seit 2003 bewiesen, und wir haben ab dem nächsten Jahr eine Gigawatt-Produktionsstraße im Einsatz“, so Lange weiter. „Wir müssen leistungsfähige Module mit zuverlässigen Lieferketten kombinieren, um so einen stabilen Solarmarkt zu entwickeln."

21.10.2010 | Quelle: Solar Frontier K.K. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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