Mit Sonnenkraft gebraut: Größte Brauerei Brandenburgs betreibt Megawatt-Photovoltaikanlage
Bei der Umsetzung des Projekts vertraute das Brauhaus auf die langjährigen Erfahrungen von Ecostream. So konnte die Anlage trotz kurzer Vorlaufzeit in zwei Monaten geplant, installiert und ans Netz angeschlossen werden.
Hohe Renditen, wenig CO2
"Für Unternehmen bietet Photovoltaik eine gute Gelegenheit, sich außerhalb ihres eigentlichen Kerngeschäfts für regenerative Energien zu engagieren", kommentiert Frank Diehl, Vertriebsleiter Ecostream Deutschland GmbH. Bei der Entscheidung für Photovoltaik beim Frankfurter Brauhaus habe nicht allein eine Verbesserung der Klima- und Umweltbilanz im Vordergrund gestanden. Der Betrieb der Solarstromanlage entlaste die Atmosphäre nicht nur um jährlich 920 Tonnen CO2, auch wirtschaftlich könne Photovoltaik überzeugen: Anlagenbetreiber erhalten für jede in das Netz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom eine Vergütung, die laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab Inbetriebnahme 20 Jahre lang in gleich bleibender Höhe gezahlt wird. "So lassen sich nahezu risikofreie Zusatzeinnahmen erschließen", betont Diehl. Je nach Anfangskapital und Anlagengröße betrügen die Renditen bis zu zehn Prozent. Damit hätten sich die anfänglichen Investitionskosten bereits in elf bis zwölf Jahren amortisiert.
14 Dächer mit Photovoltaik
Auf dem Betriebsgelände des Frankfurter Brauhauses wurden insgesamt 14 Dächer mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet. Trotz kleiner unerwarteter Planänderungen – eine der Photovoltaikanlagen musste kurzfristig auf einer anderen Dachfläche realisiert werden – brachte Ecostream die Anlage zügig ans Netz. "Wir verfügen über langjährige Erfahrung bei Projekten dieser Größenordnung. Bei der Umsetzung arbeiten wir außerdem eng mit Installateuren, Herstellern und Experten zusammen und können damit auf kurzfristige Änderungen immer schnell und kompetent reagieren", so Vertriebsleiter Diehl.
03.11.2010 | Quelle: Ecostream | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH