Ostafrika: Zukunftsmarkt für deutsche Solar-Technologie
Angesichts der bereits akuten Energiekrise steigt die Nachfrage nach alternativen und innovativen Versorgungsoptionen.
Chancen für die deutsche Solarbranche
Die natürlichen Potenziale zur Solarenergie-Nutzung in Ostafrika sind enorm, und die Solarmärkte entwickeln sich rasant: Akteure aus Wirtschaft, Politik und internationaler Zusammenarbeit treiben die Marktentwicklung voran. Der fortschreitenden Marktdurchdringung im Klein- und Kleinstsystembereich folgen nun anspruchsvollere Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen wie Hybrid- oder netzgekoppelte Systeme. Diese Trends bieten attraktive Geschäftsmöglichkeiten für die deutsche Solarbranche, die in der Region einen Spitzenruf genießt.
Günstige Rahmenbedingungen
In Kenia beispielsweise erreicht der Solar-Markt geschätzte jährliche Wachstumszahlen von 10 Prozent, auch die ostafrikanischen Nachbarländer trumpfen mit hohen Wachstumsraten. Anreize bietet die Einführung förderlicher Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Zoll- und Steuerbefreiungen oder Solarstrom-Einspeisevergütungen. Zudem stimulieren Förderprogramme von öffentlicher Seite, aber zunehmend auch die private Nachfrage den Markt.
Zielmarktanalysen liefern praxisnahe Informationen
Mit den Zielmarktanalysen des GTZ-Projektentwicklungsprogramms Ostafrika – kurz: PEP Ostafrika sind nun praxisnahe Informationen zu Marktstruktur, -akteuren und -trends, zu Rahmen- und Investitionsbedingungen sowie zu den Chancen für die deutsche Solar-Branche in den fünf Ländern zu den Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda verfügbar. Der Solarserver bietet die Studien mit freundlicher Genehmigung der GTZ zum Download an:
Zielmarktanalyse Äthiopien
Zielmarktanalyse Kenia
Zielmarktanalyse Ruanda
Zielmarktanalyse Tansania
Zielmarktanalyse Uganda
17.11.2010 | Quelle: GTZ | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH