Japan: Solar Cycle Stations mit Photovoltaik-Modulen von Kyocera versorgen Elektro-Fahrräder mit Energie

Die Japaner sind Deutschland wieder einmal einen Schritt voraus, beziehungsweise eine Fahrradlänge: Damit mit einem Elektromotor betriebenen Fahrrädern (E-Bikes) unterwegs nicht der Strom ausgeht, wurden in Japan so genannte Solar Cycle Stations an öffentlichen Plätzen installiert. Dabei handelt es sich um mit Solarstrom betriebene Ladestationen, an denen die Radfahrer ihre E-Bikes auftanken können. Entwickelt wurden die Solar-Tankstellen von dem japanischen Technologiekonzern Kyocera, einem der führenden Photovoltaik-Hersteller.

Solarmodule von Kyocera wandeln Sonnenenergie in umweltfreundlichen Strom um. Gleichzeitig sind die Stationen mit einem DC-AC-Wandler an das Stromnetz angeschlossen, damit die E-Bikes auch bei schlechtem Wetter und in der Nacht aufgeladen werden können. Außerdem verfügen die Solar Cycle Stations über konventionelle Anschlussdosen, um in Notfällen bei Bedarf als Stromquelle zu dienen.

Photovoltaik für Autos und Boote
Kyocera ist stets bestrebt, neue Anwendungsszenarien für Solarenergie zu finden. So hat das Unternehmen bereits ein Solardach für den Toyota Prius wie auch für Sportboote von Toyota erfolgreich in den Markt eingeführt.

30.11.2010 | Quelle: Kyocera Corporation | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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