„Wir konzentrieren uns auf einen Plan, PV-Anlagen in Kalifornien, Arizona und Nevada mit mehr als 1.000 MW zu entwickeln, die künftig gute Renditen bringen werden."

Knapp 775.000 Dünnschichtmodule von First Solar auf 154 Hektar Wüstengelände
Der Bau des Copper Mountain Solarkraftwerks begann im Januar 2010 auf einem 154 Hektar großen Gelände in der Wüste. Rund 350 Bauarbeiter installierten dort knapp 775.000 Dünnschicht-Photovoltaik-Module des Herstellers First Solar (Tempe, Arizona), der auch die Bauausführung übernahm. "Ein Solarkraftwerk dieser Größenordnung in weniger als einem Jahr sicher fertigzustellen ist ein noch nie erreichter Erfolg", sagte William R. Engelbrecht, Vizepräsident für Planung und Bauleitung bei Sempra Generation. "Dies ist ein gewaltiges Projekt, und unser Bauteam hat gemeinsam mit First Solar hervorragende Arbeit geleistet, um unser ehrgeiziges Ziel zu erreichen, das Vorhaben zum Jahresende abzuschließen."

Solarstrom wird an Pacific Gas & Electric verkauft
Der Solarstrom von Copper Mountain wurde, wie die Elektrizität aus dem benachbarten PV-Kraftwerk El Dorado Solar, im Rahmen von Verträgen über 20 Jahre an Pacific Gas & Electric (PG&E) verkauft. Energieversorger in Kalifornien müssen bis Jahresende 20 % Strom aus erneuerbaren Energien bereitstellen, bis 2020 werden es sogar 33 % sein.

Beginn der ersten Bauphase eines 600 MW-Projekts 2011 geplant
Sempra Generation will sein Portfolio an erneuerbaren Energien im Westen der USA weiter ausbauen und plant 2011 den Baubeginn eines Vorhabens mit insgesamt 600 MW in Arizona. Kürzlich erhielt das Unternehmen die Genehmigung für ein 200 MW-Kraftwerk im kalifornischen Bezirk Kern. Außerdem kündigte Sempra an, dass das Unternehmen als gleichberechtigter Partner von BP Windenergie ein 250 MW-Projekt in Colorado umsetzt.

02.12.2010 | Quelle: Sempra Generation; Foto: S M L | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH