Photovoltaik in Bulgarien: Baubeginn eines 45 MW-Solarkraftwerks für 200 Millionen US-Dollar
"Die Entwicklung von Großanlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien ist eine ganz besondere Herausforderung, vor allem in neuen EU-Ländern, wo es noch keine Erfolgsgeschichten und Erfahrung beim Bau und Betrieb solcher Anlagen gibt. Es erfordert viel Arbeit, um die richtigen Partnerschaften und Strukturen zu schaffen, die den Erfolg sichern", sagte Angelina Galiteva, Präsidentin von NEOptions.
Der Beitrag von NEOptions zu dieser Zusammenarbeit sei eine Kombination aus gründlicher Fachkenntnis in Bezug auf die vorgeschlagenen Anlagen und starken Beziehungen, die im Laufe der Zeit mit den anderen Partnern aufgebaut worden seien. Das Unternehmen war auch an der Antragstellung, Projektbeschreibung und anfänglichen Planung beteiligt, um einen sicheren Investor für das 45 MW-Kraftwerk zu gewinnen. Nach etwa drei Jahren Zusammenarbeit mit SDN (vormals Seoul Marine) und Projektvorbereitung in den USA und Bulgarien schlug NEOptions SDN die Anlagen in Zlataritsa und Samovodene vor.
"Wir freuen uns, dass die erste Begegnung der beiden Projektpartner 2009 in Seoul und all die harte Arbeit bei der Projektentwicklung zu einem positiven Ergebnis geführt haben: dem 45 MW-Solarpark in Bulgarien", sagte Galiteva. "SDN ist ein aggressives und florierendes Unternehmen und wird sicher einmal einen großen Namen im Photovoltaik-Markt haben. Wir gratulieren zu diesem erfolgreichen Start", fügte sie hinzu.
Borislav Sarandev leitete den Beitrag der bulgarischen Entwicklungsgemeinschaft zu den Anlagen: Auswahl und Erwerb der Grundstücke, Einholung der zahlreichen notwendigen Genehmigungen, Lizenzen und Unterlagen für den Netzanschluss, um eine derartige schlüsselfertige Anlage zu realisieren. "Professionalität und das Verständnis der lokalen Politik, Gesetze und Zusammenhänge ermöglichten dem Entwicklungsteam ein schnelles Genehmigungsverfahren und den zügigen Baubeginn des Solarparks", sagte Galiteva.
NEOptions und seine bulgarischen Partner entwickeln weiter Anlagen in Bulgarien und der Region. Galiteva und Sarandev sind zuversichtlich, dass die Gegend Zentrum für die Entwicklung erneuerbarer Energien wird. Mit der Einführung der entsprechenden Fördermaßnahmen in diesen Ländern habe das Team eine breite Palette an Investitionsprojekten. Und was diesen Optimismus noch weiter stärkt: Bulgariens Wirtschafts- und Energieminister Traicho Traikov gab kürzlich bekannt, dass die bulgarische Förderpolitik für erneuerbare Energien der EU-Gesetzgebung angepasst werden soll, um ausländische Großinvestoren anzulocken.
21.12.2010 | Quelle: NEOptions | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH