IRENA und Masdar würdigen Unterstützung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien durch die Obama-Regierung

Vertreter der erneuerbaren Energien

in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben die Unterstützung der Regierung von US-Präsident Barack Obama gewürdigt. US-Außenministerin Clinton hatte vor Kurzem während eines Staatsbesuches in einer Rede ihre Unterstützung für die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA, Abu Dhabi, U.A.E.) zum Ausdruck gebracht. Masdar (Abu Dhabi, U.A.E.) hat ebenfalls einen Brief von US-Präsident Barack Obama begrüßt, in dem Obama den Weltgipfel für Zukunftsenergien (World Future Energy Summit) unterstützt, der am 17. Januar 2011 in Abu Dhabi stattfindet.

"Wir wollen die Energiesicherheit fördern, Treibhausgas-Emissionen reduzieren, Energiemangel bekämpfen, eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und das weltweite Wirtschaftswachstum ankurbeln", sagte Clinton in einer Rede im Masdar Institute of Science and Technology (Abu Dhabi, U.A.E.). "IRENA ist die erste wirklich internationale Institution mit Sitz im Mittleren Osten, und wir hoffen sehr, dass sie eine Verbindung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern herstellen wird, was die nachhaltige Energieproduktion angeht."
Die USA traten IRENA am 28. Juni 2009 bei. Die Organisation besteht aus 148 Nationen und der Europäischen Union. Sie will die globale Stimme für erneuerbare Energie werden und ihren Mitgliedsstaaten dabei helfen, ihre Strategien für alle erneuerbaren Energien festzulegen.

US-Präsident Obama betont Nutzen für das Wirtschaftswachstum der USA
Der Weltgipfel für Zukunftsenergien (World Future Energy Summit, WFES) findet vom 17. – 20. Januar 2011 in Abu Dhabi statt. Er umfasst nicht nur den Gipfel und zwei Ausstellungen, sondern auch das Programm "Young Future Energy Leaders" (YFEL), runde Tische, Branchen- und Investitions-Seminare, Unternehmenstreffen und sonstige Veranstaltungen.
2010 besuchten 24.800 Teilnehmer aus 148 Ländern den WFES. In einem Brief an die Konferenzteilnehmer betonte US-Präsident Obama den Wert des Weltgipfels für die USA. Durch die Öffnung neuer Verkaufskanäle für US-amerikanische Produkte und Dienstleistungen werde die Konferenz das Wirtschaftswachstum ankurbeln und Arbeitsplätze in den USA schaffen.