Photovoltaik: TÜV Rheinland zeichnet Sharp-Modul mit „sehr gut“ aus

Der TÜV Rheinland und die Solarpraxis AG zeichnen das Sharp-Modul

NU-180E1 beim aktuellen Zertifizierungstest mit dem Prädikat "sehr gut" aus. Ausschlaggebend für das Urteil der Tester waren neben der außerordentlichen Alterungsbeständigkeit die elektrische Sicherheit sowie die Montagefreundlichkeit, berichtet der Photovoltaik-Hersteller in einer Pressemitteilung. Die Tester prüften und bewerteten insgesamt über 25 Parameter.

Nachgewiesene Haltbarkeit auch unter harten Einsatzbedingungen
Das sehr gute Abschneiden beim neuen Vergleichstest ist für Sharp eine Bestätigung der Solar-Produktstrategie: "Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Photovoltaik-Module durch den TÜV Rheinland und die Solarpraxis AG und die neue Transparenz welche die Einführung dieses Gütesiegels schafft", so Peter Thiele, Executive Vice President Sharp Energy Solution Europe. "Die Auszeichnung beweist, dass unsere Module nicht nur technologisch State of the Art und langfristig leistungsstabil, sondern auch ausgesprochen anwenderfreundlich sind", so Peter Thiele weiter.

Einziges monokristallines Modul im Test
Sharp nahm als einziger Hersteller mit einem monokristallinen Photovoltaik-Modul an den Vergleichsuntersuchungen teil. Das robuste NU-180E1 überzeugte mit 180 W Nennleistung, einem Wirkungsgrad von 13,7 Prozent und seiner speziellen Auslegung für Einsatzbereiche mit besonders hohem Leistungsbedarf. Das prämierte Modul produziert selbst unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen einen dauerhaften, zuverlässigen Ertrag und ist für netzgekoppelte Systeme geeignet. Es ist zudem mit leicht verändertem Modulrahmen erhältlich, der es noch leichter macht, unter der Produktbezeichnung NU-180E1H.

Test führt zu mehr Transparenz
Das neue Testverfahren des TÜVs Rheinland schließt die Lücke zwischen den bisherigen verbraucherorientierten Tests, die in Abständen von oft mehreren Jahren stattfanden und dem Bedürfnissen nach einem transparenten und aktuellen Gütesiegel. Das besonders anspruchsvolle Testverfahren beinhaltet unter Anderem ausführliche Alterungsbeständigkeitsuntersuchungen in Klimakammern. Hier werden die Module statt der von der IEC (International Electrotechnical Commission) geforderten 1.000 Stunden über 1.500 Stunden einer extremen Atmosphäre ausgesetzt.
Die so entstehende Bestenliste gibt einerseits dem Endverbraucher eine Orientierungshilfe für die Kaufentscheidung an die Hand und ermöglicht andererseits den Herstellern, bei Bedarf gezielt Verbesserungen vorzunehmen. Die Ergebnisse der Testreihen werden ab Februar 2011 erstmalig und dann in regelmäßiger Folge in den Fachmagazinen der Solarpraxis AG, Photovoltaik und PV Magazin veröffentlicht.

09.02.2011 | Quelle: SHARP | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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