Solarthermie: Consolar Solare Energiesysteme erhält den Preis „Grünes Haus Wärme 2011“

Die Solar-Heizung SOLAERA von Consolar (Frankfurt am Main)

wurde beim Energie-Wettbewerb „Grünes Haus Wärme 2011“ als „intelligente und effiziente Lösung“ zur Wärmeversorgung in Wohngebäuden eingestuft, berichtet der Hersteller in einer Pressemitteilung. Sie habe die hochkarätige Jury bei dem bundesweiten Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, überzeugt. So erhielt die mehrfach prämierte Innovation des deutschen Solarwärmeanlagen-Herstellers einen Preis für hocheffiziente Wärmeversorgung in Wohngebäuden.

Gesucht waren Projekte, die durch intelligente Kombination neuer Technologien den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß reduzieren. Das Institut für angewandte Energieeffizienz (IfaE) hatte hierzu Vertreter des Bundestags sowie Repräsentanten verschiedener Institutionen wie dem Fraunhofer-Institut Dresden, dem Bundesverband KWK oder dem Institut für Energietechnik Dresden versammelt, um die eingereichten Konzepte zu bewerten.

Intelligente Kombination neuer Technologien verringert CO2-Ausstoß
Consolar erhielt als einziger Solarwärmehersteller – neben einem Gebäudetechniker und einem Architekturbüro – die Auszeichnung „Grünes Haus Wärme 2011“. Die Solar-Heizung ist laut Jury ein herausragendes Beispiel dafür, dass sich durch die intelligente Kombination neuer Technologien besonders viel Energie sparen und der CO2-Ausstoß verringern lassen. Für die bereits am Markt etablierte Anlage ist dies inzwischen die vierte Auszeichnung: Das System wurde zuvor mit dem OTTI-Innovationspreis 2007, dem Schweizer Energissima Innovationspreis und dem Blauen Engel ausgezeichnet.

Hybridkollektoren kombiniert mit einer Wärmepumpe, einem Latentwärme-/Eisspeicher und einem Wärmespeicher
Im Gegensatz zu herkömmlichen Solar-Systemen, die lediglich 20 bis 40 % der Hauswärmeversorgung abdecken können, gewinnt SOLAERA sogar zwischen 80 und 85 % der Hauswärme solar, heißt es in der Pressemitteilung. Dafür sorgen die Hybridkollektoren in Kombination mit einer Wärmepumpe, einem Latentwärme-/Eisspeicher und einem Wärmespeicher. Nur rund 15 bis 20 % Strom seien nötig, um ein Haus mit SOLAERA vollständig mit Wärme für Warmwasser und Heizung zu versorgen. Komme der Strom ebenso aus erneuerbaren Energien, werde das Haus komplett CO2-emissionsfrei beheizt. Eine solche Leistung könne mit gängigen Wärme-Pumpen-Heizsystemen nicht annähernd erreicht werden, betont Consolar.
Weitere Informationen zum Wettbewerb „Grünes Haus Wärme 2011“ unter www.ifae-sachsen.de.

14.02.2011 | Quelle: Consolar Solare Energiesysteme GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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