Photovoltaik-Netzeinspeisung: Steca präsentiert Wechselrichter-Topologie mit 99,1 % Spitzenwirkungsgrad

Ein Weltrekord setze neue Maßstäbe bei der Leistungskraft und Effizienz von Photovoltaik-Wechselrichtern für die Netzeinspeisung, berichtet die

Steca Elektronik GmbH (Memmingen) in einer Pressemitteilung. Zum 26. Symposium für Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein präsentierte Steca dem Fachpublikum die neue Wechselrichter-Topologie „Coolcept“ mit patentierter Schaltung. Die neu entwickelte Topologie von Steca besteht aus symmetrisch aufgebauten Tiefsetzstellern mit nachgeschalteter Polwenderschaltung. Die Aufteilung in zwei Spannungsebenen ermögliche den Einbau von erprobten Standardbauteilen.

Neue Elektronik-Bauteile ermöglichen Spitzenwirkungsgrade
Die einfache Schaltung, kombiniert mit höchster Effizienz stelle somit das Grundprinzip der neuen Technologie dar. „Erst durch Bauteile die jetzt am Markt erhältlich sind ist die Realisierung dieser hocheffizienten Topologie, mit Spitzenwirkungsgraden auf Weltrekord-Niveau möglich", so Dirk Gutzeit, Entwicklungsleiter Solarelektronik bei Steca.
Im Weltrekordgerät ergaben Feld- und Labormessungen laut Steca einen Spitzenwirkungsgrad von 99,1 %. Auch über den gesamten Leistungsbereich seien gemäß EU–Maßstäben 98,7 % erreicht worden. Ermittelt wurden diese Ergebnisse durch die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten.
In einem Seriengerät werden durch die neue, hocheffiziente „Coolcept“-Topologie laut Steca Spitzenwirkungsgrade von deutlich mehr als 98 % in der Leistungsklasse bis 5 kW erzielt. Dieser höchste Wirkungsgrad erlaube es, mit weniger Aufwand eine ideale Kühlung eines Gesamtgerätes zu erzielen. Ein weiterer, sich daraus ergebender Vorteil sei, dass sich die Langlebigkeit der Wechselrichter erhöht.

04.03.2011 | Quelle: Steca Elektronik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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