Bündnis von “Alternativen Nobelpreisträgern” fordert weltweiten Atomausstieg
Erklärung belegt weltweite Unterstützung für den Atom-Ausstieg
"Den Klimawandel und die atomare Bedrohung in den Griff zu bekommen, ist keine technologische Herausforderung. Es ist eine psychologische und eine politische", sagt Jakob von Uexküll, der den Right Livelihood Award ins Leben rief, besser bekannt als "Alternativer Nobelpreis", und auch den World Future Council gründete.
"Mit dieser Erklärung wollen wir zeigen, wie stark die weltweite Unterstützung für einen Ausstieg aus der Kernkraft ist. Denn: In der Krise liegt immer auch eine Chance."
Unterstützung unter anderem durch Friedensnobelpreisträgerin, Club of Rome Ko-Präsident, UN Beraterin aus Kanada und Bischof in Brasilien
Zu den Unterzeichnern zählen die Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai aus Kenia, Vandana Shiva, Umweltaktivistin, und Ashok Khosla, Ko-Präsident des Club of Rome, beide aus Indien.
Unterzeichnet haben auch Maude Barlow, UN Beraterin aus Kanada, Hafsat Abiola-Costello, Menschenrechtlerin aus Nigeria, Alexander Likhotal aus Russland, Präsident des Green Cross International, der Brasilianer Francisco Whitaker Ferreira, Mitbegründer des Welt Sozialforums und Erwin Kräutler, Österreicher und Bischof in Brasilien.
Die vollständige Erklärung mit allen Unterzeichnern ist auf den Internetseiten des World Future Council und des "Alternativen Nobelpreises" nachzulesen unter www.worldfuturecouncil.org oder www.rightlivelihood.org.
29.03.2011 | Quelle: World Future Council | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH