Solar-Fonds “Sonnenstrom alpha” nicht von Kürzung der Einspeisevergütung in Italien betroffen
Nachgeführte Photovoltaik-Anlagen
Von den fünf Sonnenkraftwerken nahe der Stadt Lecce am äußersten Absatz des italienischen Stiefels liefern drei bereits Strom, zwei stehen kurz vor dem Anschluss an das Netz. Ihr Standort hat eine der höchsten jährlichen Einstrahlungen von Sonnenenergie in Europa. Die von der deutschen Gildemeister-Gruppe gebauten Anlagen werden dem Lauf der Sonne nachgeführt, was ihre Rentabilität deutlich erhöht.
Anbieter verspricht Nach-Steuer-Ergebnisse von anfänglich acht Prozent im Jahr
Eine Beteiligung am Fonds "Sonnenstrom alpha" erzielt laut Hamburgische Energiehandlung wachsende Überschüsse von anfänglich acht Prozent jährlich (nach Steuern). Von den insgesamt 9,5 Millionen Euro, die der Fonds für den Standort in Apulien vorgesehen habe, seien bereits heute 6,5 Millionen Euro gezeichnet. Beteiligungen sind ab 10.000 Euro möglich.
Vertrauensschutz für Conto Energia 4
Wichtiges Signal der bald zu erwartenden Neuregelung der Einspeisevergütung durch den italienischen Staat ("Conto Energia 4") sei der Vertrauensschutz, den Investoren auch in Zukunft in Anspruch nehmen können, betont das Emissionshaus. Für bereits fertig gestellte Anlagen wie die von "Sonnenstrom alpha" gelte eine Tarifsicherung. Es gebe in Italien keine rückwirkende Tarif- oder Gesetzesänderung, zudem setze Italien die Förderung des Solarstroms grundsätzlich fort.
30.03.2011 | Quelle: Hamburgische Energiehandlung GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH