Hanwha SolarOne steigert Umsatz auf 335 Millionen US-Dollar und verkauft mehr Photovoltaik-Module nach Deutschland

Den noch ungeprüften Quartalsergebnissen der Hanwha SolarOne Company, Ltd. (Shanghai, China) vom 24. Mai 2011 zufolge durchbricht das Unternehmen den branchenweiten Trend zum Umsatzrückgang: Es steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 3,9 % auf 335 Millionen US-Dollar (238 Millionen Euro). Auch die Modulverkäufe stiegen in diesem Quartal um 13,6 % auf 248 MW; Die Umsatzrendite lag bei 11,6 %.

“Wir konnten in einer Phase der unsicheren Nachfrage auf Grund von Gesetzesänderungen in den großen Märkten wie Deutschland und Italien unsere Verkaufszahlen in diesem Quartal deutlich steigern. Das freut uns sehr“, sagte Hanwha SolarOne-Präsident Dr. Peter Xie. „Obwohl die Nachfrage im zweiten Quartal 2011 unbeständig bleibt, sind wir zuversichtlich, dass sie in der zweiten Jahreshälfte wieder anzieht.“

Modulpreise sinken
Der Nettogewinn von Hanwha SolarOne lag in diesem Quartal bei 23,6 Millionen US-Dollar (16,8 Mio. Euro). Entsprechend dem branchenweiten Preisrückgang sank auch der durchschnittliche Verkaufspreis für Hanwha SolarOne-Module (ausgenommen die Auftragsfertigung für Dritte) von 1,82 US-Dollar (1,29 Euro) auf 1,73 US-Dollar (1,22 Euro) pro Watt.
10,7 % der Quartalsumsätze wurden mit der Modulproduktion im Auftrag anderer Unternehmen erzielt. Im Vorquartal waren es noch 8,0 %.

Hanwha SolarOne verkauft mehr Module nach Deutschland
Hanwha SolarOne verkaufte in diesem Quartal anteilig 39 % (vorher 25 %) seiner Module nach Deutschland. Dafür gingen die Verkäufe nach Italien von 19 % im vierten Quartal 2010 auf 11 % zurück. Das liegt laut Hanwha SolarOne an der Unsicherheit in Bezug auf die italienische Einspeisevergütung.

26.05.2011 | Quelle: Hanwha SolarOne Company Ltd. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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