Bundesverband Photovoltaic Austria: Neues Ökostromgesetz ist ein guter Start für die Photovoltaik in Österreich

Mit der Novelle sei die Ausgangsbasis für eine überlebenswichtige Energiewende geschaffen. Die jährliche Förderung der Photovoltaik in Österreich soll von 2,1 Millionen Euro auf 8 Millionen Euro erhöht werden. Gleichzeitig soll der gegenwärtige Antragsstau deutlich abgebaut werden.

Bis zu 10.000 zusätzliche Dauerarbeitsplätze möglich
Nach einer ersten vorsichtigen Rechnung würden dadurch im Gesamtbereich der erneuerbaren Energien rund 8.000 bis 10.000 Arbeitsplätze auf Dauer geschaffen. "Je schneller die österreichische Politik erkennt, dass auf Dauer nur durch den Umstieg auf erneuerbare Energieträger aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse Versorgungssicherheit und Preisstabilität möglich ist, desto erfolgreicher wird die österreichische Wirtschaftspolitik sein. Der erste Schritt ist getan, weitere müssen folgen!", kommentiert Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria.

Erfolg von Parlament und Wirtschaftsminister
Die Verhandlungsführer der Oppositionsparteien hätten mit hohem Sachwissen und Engagement für die Verbesserung auf parlamentarischer Ebene gekämpft, lobt Photovoltaic Austria. Die Novelle sei damit zu einem parlamentarischen Erfolg geworden, der auch ein demokratiepolitisches Vorbild sei.
Echten Respekt verdiene auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der in den Verhandlungen auch mit dem Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) öfter über seinen eigenen Schatten gesprungen sei und schlussendlich den Erfolg ermöglicht habe. Die Bundesinnung der Elektrotechniker unter Obmann Josef Witke habe einen wichtigen Beitrag in der Diskussion geleistet.

Information zur Ökostromtarifförderung in Österreich unter www.pvaustria.at/

11.07.2011 | Quelle: Photovoltaic Austria (PVA) | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH