Kyocera erweitert Photovoltaik-Anlage auf dem Werk in Fukushima auf 230 Kilowatt
Die vermehrte Nutzung von eigenem Solarstrom soll dazu beitragen, das von der japanischen Regierung gesetzte Ziel der Einsparung von rund 15 Prozent des Vorjahres-Stromverbrauchs in der Region um Fukushima zu erreichen.
Solarstrom deckt rund 8,2 % des Elektrizitätsbedarfs bei Spitzenlast
Dazu beschloss Kyocera, den Ausbau der Solarstromanlage im Werk Tanagura dem Ausbau von anderen Standorten vorzuziehen. Künftig wird die Anlage mit einer Nennleistung von 194 Kilowatt (kWp) über rund 230 kWp verfügen und damit die größte Photovoltaik-Anlage auf einem Kyocera-Gebäude in Japan sein. In Zeiten der Hauptauslastung des Werkes sei es möglich, rund 8,2 % der benötigten Energie selbst zu erzeugen.
Gemeinsam mit dem Werk in Tanagura unterhält die Kyocera-Gruppe acht Standorte im Versorgungsgebiet der Tokyo Electric Power Company und der Tohoku Electric Power Co., die von der Einsparverordnung betroffen sind.
Auch der Einsatz von Generatoren, die Regulierung der Klimaanlagen auf 28 Grad Celsius, das Ausschalten nicht benötigter Beleuchtung sowie die Energiesparfunktionen aller PCs in Büro- und Produktionsgebäuden werden künftig dazu beitragen, noch mehr Energie in der Region einzusparen.
Kyocera betreibt eigene Anlagen mit 2,2 MW; weitere Photovoltaik-Anlagen geplant
Bis heute wurden an weltweit 26 Kyocera Standorten Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 2,2 Megawatt (MW) installiert. Kyocera will auch weiterhin die Anzahl der Photovoltaik-Anlagen an seinen Standorten ausbauen, um den Energieverbrauch zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien voranzutreiben.
11.07.2011 | Quelle: Kyocera Corporation | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH