Conergy: Neue Ausbildung zum TÜV-zertifizierten Bauleiter für Photovoltaik-Anlagen; Schulung mit TÜV Rheinland sichert Qualität beim Solarstrom-Anlagenbau

Als eines der ersten Solar-Unternehmen weltweit bietet Conergy (Hamburg) ab dem 29. August 2011 eine Ausbildung zum TÜV-zertifizierten Bauleiter für Photovoltaik-Anlagen an.

Die exklusive 9-tägige Schulung führt das Solarunternehmen in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland an den Schulungsorten Hamburg und Nürnberg durch. Conergy bietet damit erstmals eine von einem unabhängigen externen Gutachter zertifizierte Ausbildung für Installateure zum Bauleiter an.

Vorteile im Wettbewerb
"Mit dieser hochkarätigen und umfangreichen Ausbildung können sich Installateure deutlich vom Wettbewerb differenzieren“, so Christoph Meyn, Leiter der Conergy Academy.
„Bauleiter sind Führungskräfte. Sie sorgen auf der Baustelle dafür, dass die Dinge vorankommen und alles rund läuft. Ein Bauleiter trägt erhebliche Verantwortung wie die termingerechte, technische und wirtschaftliche Ausführung der Arbeiten – und allen voran ist er verantwortlich für die Qualität und Sicherheit der Anlage.“

Unabhängige Qualitätsprüfung durch den TÜV Rheinland
Mit dem TÜV Rheinland hat Conergy einen kompetenten Partner gefunden, der über langjährige Erfahrung im Bereich der Photovoltaik verfügt, unter anderem durch die Zertifizierung von Solarmodulen.

Kompetenznachweis für Planung, Installation und Sicherheit
„Wir freuen uns, dass wir in Zusammenarbeit mit Conergy diese Ausbildung durchführen können. Damit setzen wir bei der Qualität und Sicherheiten von Solaranlagen einmal mehr völlig neue Maßstäbe“, sagt Jörg Lipkow, Standortleiter der TÜV Rheinland Akademie in Hamburg.
„Als TÜV-geprüfter Bauleiter weist der Installateur fundierte Kompetenz im Bereich der Planung, Installation und Sicherheit sowie im Arbeits- und Umweltschutz von Solaranlagen nach. Gleichzeitig bringt er jedoch auch seinen hohen Qualitätsanspruch zum Ausdruck – das schafft zusätzliches Vertrauen beim Kunden.“

Fundierte Vorkenntnisse notwendig
Für diesen Hochkaräter unter den Schulungen im Bereich Solar sind fundierte Vorkenntnisse notwendig: „Zugelassen sind Techniker, Meister, Ingenieure oder Absolventen mit vergleichbarer Ausbildung, die mindestens zwei Jahre Berufspraxis an Solaranlagen nachweisen können – bei allen anderen Teilnehmern sind mindestens fünf Jahre Erfahrung vorgeschrieben,“ so Meyn weiter.

In vier Wissensblöcken zum TÜV-Zertifikat
Die Schulung besteht aus vier Wissens-Blöcken: Zunächst ein zweitägiger Grundlagenblock „Sachkunde Photovoltaik-Anlagen“ mit anschließender Sachkundeprüfung. Im zweiten Schulungsabschnitt stehen zwei Tage Bau- und Architektenrecht sowie Arbeitssicherheit bei Solaranlagen im Fokus. Der dritte, dreitägige Schulungsteil widmet sich dem Erkennen und Bewerten von Produkt-, Planungs- und Ausführungsfehlern, während sich der letzte Block zwei Tage mit Mitarbeitermotivation, Führungskompetenz und Verhandlungssicherheit beschäftigt.
Am Ende der Schulung erfolgt die schriftliche Zertifikatsprüfung. Die Prüfung wird von der unabhängigen Personenzertifizierungsstelle PersCert TÜV vom TÜV Rheinland abgenommen. Nach Bestehen dieser Abschlussprüfung können die Teilnehmer den Titel „Bauleiter für Photovoltaik-Anlagen (TÜV)“ führen. Zudem haben die betreffenden Betriebe die Möglichkeit, mit dem TUVdotCOM-Signet zu werben.
„Mit diesem Angebot kommen wir den zahlreichen Anfragen unserer Partnerinstallateure nach einer solchen Premium-Schulung nach. Wir freuen uns, diesem Wunsch nun gerecht zu werden“, so Meyn.

09.08.2011 | Quelle: Conergy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen