juwi-Gruppe schafft am Unternehmenssitz Raum für weitere 400 Mitarbeiter; Projektentwickler erweitert Firmenzentrale in Wörrstadt erneut
„Wir sind in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen und werden auch in diesem Jahr 500 neue Stellen schaffen, die meisten davon am Standort Wörrstadt. Mit dem neuen Gebäudekomplex bieten wir Raum für 400 weitere Arbeitsplätze“, so juwi-Vorstand Matthias Willenbacher.
Zwei weitere Gebäudeteile auf 2.000 Quadratmetern Grundfläche
juwi hatte die Firmenzentrale in Wörrstadt 2008 bezogen und diese bereits zwei Mal erweitert, 2009 und 2010. Nun entstehen auf 2.000 Quadratmetern Grundfläche zwei weitere Gebäudeteile mit insgesamt 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Der Neubau umfasst einen Gebäudekomplex mit Empfang, Büros, Besprechungsräumen und Vorstandsetage sowie ein Gebäude für Kantine/Restaurant und Betriebsküche. Der Neubau ist viergeschossig und teilunterkellert. Mit einer Gesamthöhe von 13 Metern wird er ein Stockwerk höher als die bisherigen juwi-Gebäude.
Eines der energieeffizientesten Bürogebäude der Welt
Den Zuschlag für den in ökologischer Holzbauweise gefertigten Bürokomplex hat erneut der renommierte Fertighausspezialist Griffner erhalten. Beide Unternehmen setzen somit ihre erfolgreiche Partnerschaft fort. Griffner hat auch die bereits bestehenden Bürogebäude für juwi errichtet. Die Firmenzentrale gilt als eines der energieeffizientesten Bürogebäude der Welt. Sie wurde 2008 mit dem Deutschen Klimaschutzpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.
Primärenergiebedarf wird komplett mit Wind-, Solar- und Bioenergie gedeckt
„Mit dem neuen Gebäudekomplex möchte juwi die enorme Energieeffizienz der ersten beiden Bauten noch übertreffen“, so Ralf Ratanski, Geschäftsführer der juwi-Tochter Green Buildings, die das Neubauprojekt entwickelt. Die juwi Green Buildings GmbH ist Spezialist für die energetische Sanierung sowie den ökologisch optimierten Bau von Häusern und Gebäuden.
Der Primärenergiebedarf der neuen Gebäude an Wärme, Warmwasser und Elektrizität wird komplett aus regenerativen Quellen wie Wind-, Solar- und Bioenergie gedeckt. „Überzeugt hat uns das Griffner-Konzept nicht nur im Hinblick auf die Baukosten und die geforderte ökologische Qualität der verwendeten Materialien, sondern auch im Hinblick auf die kurze Bauzeit von weniger als acht Monaten“, so Ralf Ratanski weiter. Bereits Ende März 2012 sollen beide Gebäude schlüsselfertig übergeben werden.
06.09.2011 | Quelle: juwi-Gruppe | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH