SANYO-HIT-Solarmodule bestehen den Salznebel-Korrosionstest

Die "HIT"-Photovoltaikmodule der Serien N und H des Herstellers SANYO Component Europe GmbH (SANYO) haben die Prüfung nach Schärfegrad 6 des Salznebel-Korrosionstests bestanden. Der Korrosionstest wurde gemäß dem aktuellen Standardentwurf IEC 61701 (Entwurf G, Juni 2010) von den Solarexperten des TÜV Rheinland durchgeführt, der als anerkannter Prüfdienstleister für PV-Module gilt.

Labortest simuliert Auswirkungen einer salzhaltigen Atmosphäre
Die Prüfung nach Schärfegrad 6 – der höchsten Beanspruchung für die Module – umfasst 8 Prüfzyklen und dauert insgesamt 56 Tage. Die Module werden dabei einer Natriumchloridlösung von 5 % ausgesetzt. Ein Prüfzyklus dauert 7 Tage – bestehend aus 4 Salzsprühphasen von je 2 Stunden bei 35° C und einer Luftfeuchtigkeit von 93 %, wobei nach jeder dieser Phasen eine Feuchtlagerung der Module über 20 bis 22 Stunden bei 40° C und einer relativen Feuchtigkeit von ebenfalls 93 % erfolgt. Auf die 4 Sprühphasen mit Lagerung im feuchten Klima folgt eine zusätzliche Lagerung in einem Normalklima für 3 weitere Tage. Dieser beschleunigte Laborkorrosionstest simuliert die Auswirkungen einer salzhaltigen Atmosphäre auf PV-Module während ihrer Lebenszeit.
Vor allem in Küstenregionen, aber auch im Binnenland sind PV-Module der Gefahr der Beschädigung durch salzigen Regen oder salzhaltiger Feuchtigkeit ausgesetzt. Auch getrocknetes Salz kann durch Regen oder Luftfeuchtigkeit reaktiviert werden und zu einer dauerhaften Gefahr für die Lebensdauer der Module werden. Das positive Testergebnis bestätigt einmal mehr die herausragende Qualität der SANYO HITModule und unterstreicht ihre Eignung selbst in Regionen mit herausfordernden Wetterbedingungen.

Ammoniakbelastungstest bereits im Juni bestanden
“SANYO ist nicht nur bestrebt, stets den höchsten Umwandlungswirkungsgrad zu erzielen, sondern legt auch größten Wert auf die Qualität und Zuverlässigkeit seiner Module. Nur wenn die Module die Erwartungen der Nutzer hinsichtlich der Lebensspanne erfüllen, können sie auch den erhofften finanziellen Vorteil garantieren. Nachdem die Module im Juni bereits den Ammoniakbelastungstest bestanden haben, demonstriert dieses Zertifikat erneut unsere Selbstverpflichtung zu höchstem Qualitätsstandard“, sagt Shigeki Komatsu, Direktor der Solar Division bei der SANYO Component Europe GmbH.

08.09.2011 | Quelle: SANYO Component Europe GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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