Photovoltaik in Indien: Solar Frontier erschließt 30 MW-Pipeline für Projekte im Bundesstaat Gujarat

Solar Frontier (

Tokio, Japan) hat am 20.09.2011 den Abschluss eines Kooperationsvertrags zur Lieferung von CIS-Dünnschichtmodulen für Photovoltaik-Projekte in Indien bekanntgegeben. Bis Ende 2011 sollen PV-Module mit einer Gesamtkapazität von 30 Megawatt (MW) geliefert werden.
Die Solarstrom-Projekte werden gefördert von der National Solar Mission sowie dem staatlichen Gujarat-Programm. Die belieferten Kunden erwarten herausragende Leistung der Solar Frontier Dünnschichtmodule, da sich die CIS-Technologie besonders für heiße Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit eigne, betont der Hersteller.

CIS-Module als führende Technologie in den Ländern des „Sonnengürtels"
„Unsere Kunden in Indien haben vor allem die hohen Erträge der Anlagen mit Solar Frontier CIS-Modulen in Thailand interessiert. Ein Grund dafür ist, dass dort ähnlich hohe Temperaturen wie in einem großen Teil Indiens herrschen“, erklärt Yuichi Kuroda, Vizepräsident für das internationale Geschäft von Solar Frontier.
„Unsere CIS-Module gewinnen den Ruf, die führende Technologie in den Ländern des so genannten „Sonnengürtels“ zu werden.“

Solarstrom-Produktion bei bis zu 50 Grad Celsius
„Aufgrund der hohen Effizienz und des niedrigen Temperaturkoeffizienten sind wir sehr beeindruckt von der Solar Frontier CIS-Technologie“, bestätigt einer der Kunden.
„Die Temperaturen der Region Indiens, in der wir unsere Anlagen installieren, erreichen oft bis zu 50 Grad Celsius. Unsere Wahl fiel auf die Solar Frontier CIS-Module, da diese unter den gegebenen klimatischen Bedingungen eine höhere Leistung gegenüber anderen Technologien liefern. Dieses Projekt ist der erste Schritt einer langfristigen Strategie um den Aufbau von Solaranlagen zu fördern. Wir freuen uns auf eine dauerhafte Partnerschaft mit Solar Frontier, um noch viele Projekte in weiteren Teilen Indiens gemeinsam zu verwirklichen.“

Höhere Energieausbeute in heißen Regionen
„Indien ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Solar Frontier, der sich aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung im ganzen Land bestens für die Errichtung von Solaranlagen eignet“, so Kuroda.
„Diese Anlagen sind vor allem wichtig, da sie uns helfen den Bekanntheitsgrad von Solar Frontier und unserer Technologie in ganz Indien aufzubauen. Aufgrund der Tatsachte, dass die CIS-Technologie in heißen Regionen eine höhere Energieausbeute als andere Technologien liefert, erwarten wir den Abschluss weiterer Partnerschaften, um die steigende Nachfrage nach kostengünstigen Solaranlagen in Indien und anderen Ländern des sogenannten „Sonnengürtels“ zu erfüllen.“
Die Module von Solar Frontier liefern nach Angaben des Unternehmens unter realen Wetterbedingungen höhere Erträge als kristalline Module. Seien die Module installiert und in Betrieb, bedeute ein niedriger Temperaturkoeffizient höhere Erträge der Anlagen. Dies gelte besonders in heißen Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie in den wachstumsstarken „Sonnengürtel“-Ländern.
Die gelieferten CIS-Dünnschichtmodule werden in Solar Frontiers neuer Gigawatt Anlage Kunitomi in Miyasaki, Japan, gefertigt. Wie im August bekanntgegeben, läuft diese bereits mit voller Produktionskapazität. Mit dieser neuen Produktionsstätte ist Solar Frontier bestens für die weltweite Nachfrage nach einem neuen Leistungsstandard wirtschaftlicher Solarmodule gerüstet.

21.09.2011 | Quelle: Solar Frontier K.K.  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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