IBC SOLAR realisiert Photovoltaik-Projekt für Wasserabfüllanlage von Coca-Cola in Südafrika

Seit dem Sommer 2011 setzt der Getränkehersteller Coca-Cola im südafrikanischen Heidelberg auf umweltfreundlichen Solarstrom. Auf dem Gelände einer neu gebauten „Valpré“-Wasser-Abfüllanlage wurde eine Photovoltaik-Anlage errichtet; die Komponenten lieferte der Photovoltaik-Spezialist IBC SOLAR (Bad Staffelstein).

Installiert wurde die Anlage vom südafrikanischen Fachpartner des Unternehmens, der Firma Lapp Group. Mit einer Nennleistung von rund 30 Kilowatt (KWp) erzeugt die PV-Anlage rund 50.000 Kilowattstunden Solarstrom jährlich.

Nachhaltigkeitszertifikat vom „Green Building Council of South Africa“
IBC SOLAR übernahm bei dem Projekt die Lieferung von Modulen, Komponenten sowie des Monitoringsystems und nahm die Anlage in Betrieb. Insgesamt wurden gemeinsam mit dem Partner Lapp Group 132 IBC-PolySol-Module und zwei Wechselrichter verbaut. Mit der Solarstromanlage leistet Coca-Cola einen Beitrag zur nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromerzeugung und erhielt für das Projekt das Nachhaltigkeitszertifikat des „Green Building Council of South Africa“, der energieeffiziente Gebäude auszeichnet.

Unabhängiger von der regionalen Stromversorgung
Zudem wird das Unternehmen mit Hilfe der Photovoltaik-Anlage unabhängiger von der regionalen Stromversorgung. Darüber hinaus erspart die Anlage der Umwelt pro Jahr 29,5 Tonnen CO2.
Die flächendeckende Stromversorgung in Südafrika befindet sich teilweise noch im Aufbau. Hohe Preise und eine unzureichende Versorgung fernab der Stromnetze sind nicht ungewöhnlich. Häufig sichern Unternehmen und Privatleute ihre Stromversorgung durch den Einsatz von Dieselgeneratoren zusätzlich ab. Da dies sowohl teuer als auch eine Belastung für die Umwelt ist, wird die Solarenergie mehr und mehr zur alternativen Energiequelle zum konventionellen Strom. Photovoltaik-Anlagen ermöglichen vor Ort eine nachhaltige, dezentrale und preiswerte Stromversorgung. Aus diesem Grund entschieden sich die Unternehmensverantwortlichen von Coca-Cola für die Installation einer eigenen PV-Anlage.

Fernüberwachung durch die Lapp Group
Um sicherzustellen, dass die Anlage langfristig hohe Erträge erzielt, übernimmt der IBC SOLAR Partner Lapp Group das Monitoring. Mit einer automatischen Anlagen-Fernüberwachung können mögliche technische Probleme schnell erkannt und behoben und so Ausfälle vermieden werden. Die regelmäßige Wartung vor Ort übernimmt die Lapp Group.
Dieter Dilchert, Leiter des Bereichs Erneuerbare Energien von Lapp Group erklärt: „Durch unsere Zusammenarbeit mit IBC SOLAR konnten wir dazu beitragen, diese umweltfreundliche Solaranlage zu errichten und damit zur grünen Gesamtstrategie von Coca Cola beizutragen. Sicherlich wird mit Unterstützung der Regierung der Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen in Südafrika vorangetrieben. Damit wird die Solartechnologie künftig sicher ein wichtiger Erfolgsfaktor für weitere energieeffiziente Gebäude in unserem Land.”
„Mit dem Bau einer Solaranlage geht das Unternehmen mit gutem Beispiel voran“, sagt Alexander Müller, der bei IBC SOLAR den Bereich Off-Grid Power Supply verantwortet.
Südafrika ist durch seine hohen Einstrahlungswerte prädestiniert für die Nutzung der Photovoltaik. Die Sonneneinstrahlung im südafrikanischen Johannesburg liegt bei fast 2.000 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr.

22.09.2011 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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