Photovoltaik in Sachsen-Anhalt: Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie gründet Arbeitskreis Solar; Standort Bitterfeld-Wolfen soll im internationalen Wettbewerb bestehen können

Die IG BCE hat am Dienstag (27. September) einen "Arbeitskreis Solar Sachsen-Anhalt" gegründet. Dieser soll einen Beitrag leisten, um den Photovoltaik-Standort Bitterfeld-Wolfen zukunftsfest zu machen. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, seien gemeinsame Anstrengungen von Politik, Unternehmen und Gewerkschaft erforderlich, betont die Gewerkschaft. Betriebsräte und Wirtschaftsministerium gehört dem Gremium an Die IG BCE will […]

Die IG BCE hat am Dienstag (27. September) einen "Arbeitskreis Solar Sachsen-Anhalt" gegründet. Dieser soll einen Beitrag leisten, um den Photovoltaik-Standort Bitterfeld-Wolfen zukunftsfest zu machen.
Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, seien gemeinsame Anstrengungen von Politik, Unternehmen und Gewerkschaft erforderlich, betont die Gewerkschaft.

Betriebsräte und Wirtschaftsministerium gehört dem Gremium an
Die IG BCE will ein Kommunikationsnetz aufbauen, um die Interessen der Beschäftigten besser koordinieren und durchsetzen zu können. Zugleich gehe es darum, die tarifvertraglichen Bindungen zu stärken und auszubauen.
Marc Welters (Hannover), IG-BCE-Tarifsekretär für die Solarindustrie unterstreicht: "Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wollen wir hier vorankommen – und wir sind zuversichtlich, dass dies auch gelingt. Tarifpolitik ist das Bohren besonders harter Bretter."
Mitglieder des Arbeitskreises sind Betriebsräte der Unternehmen Q-Cells SE, Sovello AG, Calyxo GmbH und Crystallox GmbH, sie vertreten insgesamt über 3.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das sachsen-anhaltinische Wirtschaftsministerium gehört ebenfalls dem Gremium an.

03.10.2011 | Quelle: IG-BCE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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