Photovoltaik in Mexiko: Gouverneur von Durango besucht Siliken, um den Bau eines der weltweit größten Photovoltaik-Parks zu unterstützen

Eine Regierungsdelegation aus dem mexikanischen Bundesstaat Durango, angeführt von Gouverneur Jorge Herrera, traf sich mit dem Vorstand von Siliken SA (Paterna, Spanien). Die Beteiligten wollen die Entwicklung eines der weltweit größten Photovoltaik-Parks vorantreiben. Dieser soll im mexikanischen Bundesstaat Durango entstehen. Das Solar-Unternehmen hält Durango für einen Standort mit optimaler Sonneneinstrahlung. Der Photovoltaik-Park soll eine Nennleistung […]

Eine Regierungsdelegation aus dem mexikanischen Bundesstaat Durango, angeführt von Gouverneur Jorge Herrera, traf sich mit dem Vorstand von Siliken SA (Paterna, Spanien). Die Beteiligten wollen die Entwicklung eines der weltweit größten Photovoltaik-Parks vorantreiben. Dieser soll im mexikanischen Bundesstaat Durango entstehen.
Das Solar-Unternehmen hält Durango für einen Standort mit optimaler Sonneneinstrahlung. Der Photovoltaik-Park soll eine Nennleistung von 100 Megawatt (MW) haben und 300 Hektar groß sein. Die Kosten belaufen sich laut Siliken auf 300 Millionen US-Dollar (rund 224 Millionen Euro).

Einheimische nennen das Projekt “Nachbarschaft der Sonne”
Der Gouverneur und seine Partei haben sich mit dem Vorstand von Siliken getroffen um den Bau des Photovoltaik-Parks voranzutreiben. Jorge Herrera hatte viel Aufwand betrieben um spanische Investoren von seinem Bundesstaat zu überzeugen. Siliken wurde schließlich ausgewählt um dieses große Projekt zu verwirklichen. Von den Einheimischen wurde es bereits mit dem Beinahmen “die Nachbarschaft der Sonne” versehen.

Genehmigungen in vier bis sechs Monaten erwartet; erstes Solar-Modul soll im Sommer 2012 aufgestellt werden
Bislang hat Siliken einen Vertrag unterzeichnet, welcher dem Unternehmen 30 Jahre lang die Leitung sämtlicher Vorgänge rund um den PV-Park in Canatlán sichert. Der Konzern ist außerdem beauftragt, die erforderlichen Genehmigungen der betreffenden Behörden einzuholen.
In vier bis sechs Monaten sollen die Genehmigungen eingeholt sein. Im besten Fall, und wenn die derzeit laufenden Verhandlungen über Strombezugsvereinbarungen abgeschlossen werden, wird das erste Solar-Modul im Sommer 2012 aufgestellt. Die Anlage soll in vier Abschnitten von jeweils einem Jahr errichtet werden. Siliken will dafür einheimische Arbeitnehmer anheuern. Die Module des Photovoltaik-Parks in Durango sollen ebenfalls vor Ort gefertigt werden, was die einheimische Wirtschaft ankurbeln soll.

11.10.2011 | Quelle: Siliken SA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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