SolarWorld-Tochterunternehmen Deutsche Cell GmbH feiert zehnjähriges Jubiläum

12.11.2011 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Die Deutsche Cell GmbH, ein im sächsischen Freiberg beheimatetes Tochterunternehmen der SolarWorld AG, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit 2001 werden in der Fertigungsanlage polykristalline Siliziumwafer zu Solarzellen verarbeitet.

Die von der Deutsche Cell in zehn Jahren produzierten Solarzellen, würden aneinandergereiht einmal um den Globus reichen, betont SolarWorld in einer Pressemitteilung.
Seit der Gründung der Deutsche Cell seien die Kapazität verzehnfacht und die Kosten kontinuierlich gesenkt worden. Allein in den letzten fünf Jahren habe das Unternehmen die Kosten für die Solarzellenfertigung um zwei Drittel senken können.
„Basis für den Erfolg sind hochqualifizierte Mitarbeiter, Skaleneffekte und ein Höchstmaß an Innovation. Das ist gleichzeitig das Rezept, um auch weiterhin am Standort Deutschland im weltweiten Wettbewerb zu bestehen“, sagte Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender von SolarWorld.
„Der Einsatz neuester Prozessanlagen mit höchstem Automatisierungsgrad ermöglicht einen führenden Qualitätsstandard, der durch permanente Kontrollen in allen Prozessschritten der Herstellung und eine kontinuierliche Produktverfolgung abgesichert wird", erläutert Klaus Kubitz, Geschäftsführer der Deutsche Cell GmbH.
Heute sind Solarzellen aus Freiberg überall auf der Welt im Einsatz, selbst am Petersdom im Vatikan, wo sie die Audienzhalle des Papstes zuverlässig mit Solarstrom versorgen.