Vom Landwirt zum Solar-Bauern: Kirchner Solar Group präsentiert zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für Landwirte durch Verpachtung von Dachflächen, Photovoltaik-Nachführsysteme und Off-Grid-Anlagen

Die Kirchner Solar Group (Alheim) rückt auf der Agritechnica, der weltweiten Leitmesse für Landtechnik vom

15. – 19. November 2011 in Hannover, Solar-Hallen und Beteiligungsmodelle für Photovoltaik-Anlagen in den Mittelpunkt ihrer Messeaktivität.
Das Unternehmen übernimmt im Rahmen eines solchen Modells die komplette Projektierung von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Landwirte können so zusätzliches Einkommen aus der Verpachtung von Hallen- oder Stalldachflächen erzielen, betont das Unternehmen.
Außerdem zeigt Kirchner Solar am Stand 21B07 die hauseigenen Photovoltaik-Nachführsysteme, mit denen eine Mehrfachnutzung zum Beispiel von Freiflächen/Konversionsflächen möglich ist, vorausgesetzt die EEG-Konformität der Installation ist gegeben. Ebenfalls sind die Off-Grid-Anlagen (Solar-Home Systems) zu sehen, die eine Stromversorgung von Kleinverbrauchern ohne Netzanschluss ermöglichen.

Photovoltaik-Dachinstallationen für Legehennenställe oder sonstige Viehstallungen
Die Kirchner Solar Group übernimmt bei Beteiligungsmodellen als Projektpartner alle anfallenden Tätigkeiten. Dazu zählen Beratung, Planung und Unterstützung bei der Genehmigung sowie die Durchführung der Baumaßnahmen bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung der Anlagen. Hierfür greift das Unternehmen auch auf in langjähriger Zusammenarbeit etablierte Partnerschaften zurück, zum Beispiel für Bauarbeiten und Stalleinrichtungen zur Nutztierhaltung. Besonders geeignet für Photovoltaik-Dachinstallationen sind etwa Legehennenställe oder sonstige Viehstallungen oder landwirtschaftliche Hallen mit großen Dachflächen ab 700 Quadratmetern.
"Wir zeigen auf der Agritechnica, wie Landwirte sich als Energiebauer lukrative Zusatzeinkommen sichern können. Am Beispiel unserer Legehennenställe wird das besonders deutlich: Ein Solar-Stall für 10.000 Tiere kann eine Anlage mit 300 kWp aufnehmen. Eine solche Photovoltaik-Anlage ist ab der Inbetriebnahme rentabel und hat sich bereits nach wenigen Jahren amortisiert. Der Mustergeflügelhof Häde in Alheim ist ein gutes Beispiel für den Erfolg dieses Konzepts", erläutert Gründer und Geschäftsführer Lars Kirchner.

Nachführ- und Off-Grid-Systeme
Ergänzend zu den Photovoltaik-Anlagen für alle Dachformen stellt die Kirchner Solar Group auch solare astronomisch gesteuerte Nachführsysteme vor. Mit diesen Nachführsystemen können Landwirte den Ertrag aus Sonnenenergie zusätzlich steigern, denn sie produzieren umweltfreundlichen Strom und ermöglichen gleichzeitig die Mehrfachnutzung der darunter liegenden Flächen. So können etwa Freiflächen / Konversionsflächen, EEG-Konformität vorausgesetzt, als Energielieferant dienen.
Das von der Kirchner Solar Group und SMA gemeinsam entwickelte "sonnen_system" ist zweiachsig konstruiert, so dass dessen Module stets sowohl den optimalen Azimut- als auch Neigungswinkel erreichen. Die Steuerung der Nachführsysteme erfolgt dabei astronomisch in Abhängigkeit des jeweiligen Breitengrades.
Die netzunabhängigen Off-Grid-Lösungen runden den Messeauftritt der Kirchner Solar Group ab. Die kleinen, dezentralen Energielieferanten sind im landwirtschaftlichen Bereich eine praktische Möglichkeit, auch entfernte Standorte ohne Anschluss an das Stromnetz mit Energie zu versorgen. Bei Systemen wie diesen erfolgt in der Regel eine Zwischenspeicherung der Energie über Akkumulatoren. Die Bandbreite möglicher Anwendungen reicht vom elektrischen Weidezaun bis hin zu hofentfernten Überwachungsanlagen.

13.11.2011 | Quelle: Kirchner Solar Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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