Mit 420 polykristallinen Photovoltaik-Modulen soll die Anlage jährlich rund 135.000 Kilowattstunden Solarstrom produzieren und damit 135 Tonnen CO2 einsparen. Der Strom wird nicht in das öffentliche Netz eingespeist, sondern direkt im Botschaftsgebäude verbraucht.
Die Planung und die Lieferung der Komponenten wurde von IBC SOLAR A.E. (Athen) übernommen, einer griechischen Tochtergesellschaft der IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein, Deutschland). Bei der Installation arbeitete das Unternehmen mit dem griechischen Partner DELTA TECHNIKI zusammen.

Solarstromanlage und Carport
Die Anlage wurde über einem offenen Parkplatz installiert und dient gleichzeitig als großer Carport. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Vorzeigeprojekt für die US-amerikanische Botschaft realisieren konnten“, sagte Panos Biazzos, Geschäftsführer der IBC SOLAR A.E.
„Projekte wie dieses tragen maßgeblich dazu bei, den Nutzen und die Vorteile der Photovoltaik zu verdeutlichen.“

US-Botschaften in der Schweiz und in Ruanda haben bereits PV-Anlagen
Im Rahmen des U.S. Mission Solar Energy-Projekts wurden bereits an den US-Botschaften Genf (Schweiz) und Kigali (Ruanda) gebäudeintegrierte PV-Systeme angebracht. „Das Projekt zeigt anschaulich das Engagement der Vereinigten Staaten bei den Erneuerbaren Energien. Wir reduzieren damit nicht nur den ökologischen Fußabdruck unserer Botschaft, sondern treiben auch umweltfreundliche Lösungen weiter voran“, erklärte Daniel B. Smith, US-Botschafter in Griechenland.

18.12.2011 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH