taz: Hessischer SPD-Landesvorsitzender Schäfer-Gümbel fordert neues Energieministerium; „Die Energiewende ist in Gefahr“

Die SPD fordert eine radikale Reform der Energiepolitik in Deutschland. "Wir brauchen ein gemeinsames Energieministerium", sagte der hessische Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel der Berliner Tageszeitung "taz" (Montagausgabe).

Alle relevanten Referate aus dem Umwelt-, Wirtschafts-, Verkehrs- und Verbraucherschutzministerium müssten gebündelt werden. "Nur so kann man die Herausforderungen in der Energiepolitik meistern", sagte Schäfer-Gümbel weiter.

Finanzierung stockt, Zuständigkeiten ungeklärt
"Die Energiewende ist eine der größten Aufgaben Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Und sie ist in Gefahr", betont der SPD-Politiker.
Schäfer-Gümbel, der im SPD-Parteivorstand für Energiepolitik zuständig ist, kritisierte die Bundesregierung: "Die Finanzierung stockt, und dabei sind noch nicht einmal die Zuständigkeiten geklärt. Das Röttgen-Rösler-Chaos muss endlich aufhören."

13.02.2012 | Quelle: taz – die tageszeitung | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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