Photovoltaik in Spanien: Conergy-Solarpark mit 5,3 MW ans Netz angeschlossen

Im Süden Spaniens ist ein weiter Megawatt-Solarpark von Conergy ans Netz gegangen: Auf einer Fläche von fast 36 Hektar nahe der Stadt Mazarrón in der Region Murcia verbauten die beiden lokalen Conergy-Partner Valfortec und Solaer ausschließlich Photovoltaik-Komponenten des deutschen Systemanbieters.

Insgesamt produzieren dort nun mehr als 22.000 Solarmodule auf über 50 Kilometern Conergy SolarLinea-Gestellen sauberen Strom. Diesen speisen über 380 Conergy IPG T-Wechselrichter ins spanische Stromnetz ein.

Das Gesamtpaket gab dabei den Ausschlag für Conergy: „Für uns als Solarspezialist sind optimierte Komplettlösungen, hohe Qualität und sichere Garantien das A und O. Conergy bietet Solartechnologie, die diese Eigenschaften sowohl in seiner gesamten Produktpalette, als auch seinen Services und seinen Garantien vereint,” sagte Fidel Roig, Geschäftsführer von Valfortec.
Ignacio Arganza, Geschäftsführer von Solaer, ergänzt: „Seit 2009 haben wir bereits mehr als 20 MW an Conergy-Komponenten installiert und sind absolut überzeugt: Diese Produkte liefern hohe Erträge, sind einfach aufzuplanen und zu installieren. Zudem leistet Conergy einen erstklassigen technischen Support.“

Über 8,1 Gigawattstunden Solarstrom pro Jahr
Mit nahezu 2.800 Sonnenstunden im Jahr und Einstrahlungswerten von mehr als 1.700 Kilowattstunden pro Quadratmeter ist Südspanien ein äußerst attraktiver Standort für solare Kraftwerke: Der neue Conergy-Park produziert in dieser sonnenreichen Region künftig jährlich über 8,1 Gigawattstunden Solarstrom – genug, um 2.700 Haushalte das ganze Jahr über mit Elektrizität zu versorgen. Gleichzeitig vermeidet der Solarpark mehr als 4.000 Tonnen CO2-Emissionen.

Sonnenreiches Südspanien mit besten Voraussetzungen für das Erreichen der Netzparität
Südspanien hat mit seinen zahlreichen Sonnenstunden die besten Voraussetzungen, in absehbarer Zukunft die Netzparität zu erreichen – der Zeitpunkt, in dem Solarstrom im Haushalt ohne jegliche Förderung genauso günstig ist wie Strom aus endlichen fossilen oder nuklearen Energiequellen. Trotz des derzeit verhängten Förderstopps im Land ist dies auch weiterhin das erklärte Ziel der spanischen Bundesregierung, die gegenwärtig über geeignete Fördermaßnahmen zum zeitnahen Erreichen der Netzparität berät.
„Derzeit können in Spanien nur bereits vor dem Moratorium genehmigte Projekte gebaut und angeschlossen werden, wie auch der Conergy Park bei Mazarrón“, erklärt Conergys Spanien-Chef Luis Jiménez Gutierrez.
„Ein Moratorium ist sicherlich nie ein Grund zur Freude. Allerdings hält die Regierung nach eigenen Aussagen weiterhin daran fest, dass es entsprechende sinnvolle Fördermaßnahmen geben wird, um den Weg von Spaniens Photovoltaik-Branche zur Netzparität zu ebnen. Deshalb sind wir durchaus optimistisch, dass die Regierung hier zeitnah Maßnahmen implementiert, die in der Branche wieder Planbarkeit für alle Beteiligten schaffen.“

16.02.2012 | Quelle: Conergy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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