Geschäftsführer von GP JOULE kommentiert Ankündigung zur Kürzung der Photovoltaik-Förderung: Kampfansage gegen die gesamte Solar-Branche in Deutschland

"Die heute von der Bundesregierung beschlossenen massiven Fördereinschnitte sind eine Kampfansage gegen die gesamte Solarbranche in Deutschland", stellt Ove Petersen, Geschäftsführer des Photovoltaik-Projektentwicklers GP JOULE GmbH

(Reußenköge), in einer Pressemitteilung fest.
Freiflächen-Solarstromanlagen seien die zweitgünstigste Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen und kämen ohne teuren Netzausbau aus, betont Petersen.

"Bundesregierung knickt bei Solarförderung ein – die großen Energieversorger setzen sich durch"
"Deshalb widerspricht es jeglicher wirtschaftlicher und energiepolitischer Logik, den Markt derart aggressiv zu beschneiden. Die vorschnelle Absenkung der Solarförderung verhindert, dass die Ziele der Energiewende erreicht werden. Die Bundesregierung torpediert damit ihre eigene Politik und hat sich mit ihrer Entscheidung dem Druck der großen Energieversorger gebeugt", so Petersen weiter.
GP JOULE hat Photovoltaik-Kraftwerke an vier Standorten in Nord- und Süddeutschland errichtet, drunter das weltweit größte Solarkraftwerk mit CIGS-Dünnschichttechnologie, den Solarpark Ammerland mit einer Nennleistung von Solarpark Ammerland 20,8 Megawatt (MWp).

23.02.2012 | Quelle: GP JOULE GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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