Chinesischer Photovoltaik-Produzent JinkoSolar meldet Umsatz- und Absatzrückgang im vierten Quartal 2011, dennoch Nettogewinn von 43,4 Millionen US-Dollar für das Gesamtjahr

Trotz dieser enttäuschenden Ergebnisse berichtet JinkoSolar von einem starken Gesamtjahr 2011: Die Absatzzahlen hätten sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt, das Unternehmen verkaufte 950 MW Photovoltaik-Produkte. Die Umsätze betrugen 1,17 Milliarden USD (890 Millionen Euro), die Umsatzrendite 4,3 % und der Nettogewinn 43,4 Millionen USD (32,9 Millionen Euro).

„Obwohl das Quartal für unser Unternehmen und die gesamte Branche schwierig war, sind wir nach wie vor zuversichtlich, dass uns unser vertikal integriertes Geschäftsmodell nützt. Wir verbessern unsere Produktionsabläufe ständig und schaffen langfristige Werte für unsere Aktionäre“, sagte JinkoSolar-Geschäftsführer Kangping Chen.
“Sinkende durchschnittliche Verkaufspreise beeinträchtigten unsere Bruttomarge. Die Preise fielen schneller als erwartet. Dadurch entstand ein noch größerer Druck auf die ohnehin schon unsicheren globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.“

JinkoSolar ist der siebtgrößte Solarmodul-Hersteller der Welt
JinkoSolar steigerte seinen Modulabsatz besonders schnell: 2011 verkaufte das Unternehmen mit 761 MW fast dreimal so viel wie im Vorjahr und wurde damit der siebtgrößte Solarmodul-Hersteller der Welt, gemessen an den Verkaufszahlen. JinkoSolar verkaufte allein 18 MW Photovoltaik-Module für ein PV-Kraftwerk in Dunhuang in der chinesischen Provinz Gansu.
Auch die Qualität der JinkoSolar-Photovoltaikmodule wurde anerkannt: Zwei davon schafften es in einem Freiflächen-Feldtest des Magazins Photon unter die Top 10.
Das Unternehmen hat seine internationale Präsenz 2011 erweitert: Es eröffnete neue Niederlassungen in Montpellier (Frankreich) und Queensland (Australien).

09.03.2012 | Quelle: JinkoSolar Holding Company | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH