Studie zu Umwelt- und Arbeitnehmerschutz erteilt Photovoltaik-Herstellern gute Noten
“Die Ergebnisse haben gezeigt, dass viele PV-Hersteller die gesetzten Standards bezüglich der Emissionen übertreffen. Außerdem senken sie ihren Wasserverbrauch, verwerten das Wasser auf eigene Initiative wieder und nehmen an freiwilligen internationalen Programmen zur Arbeitnehmer-Sicherheit teil”, heißt es in der Zusammenfassung des Berichts.
“Verschiedene Unternehmen verwenden außerdem mittlerweile sicherere Materialien und nutzen erneuerbare Energiequellen für Arbeitsprozesse mit hohem Energieverbrauch. Sie produzieren weniger Abfall, indem sie Recycling-Programme entwickeln, und verbessern das Verhältnis zu Arbeitnehmern und verschiedenen Gruppen entlang ihrer Wertschöpfungskette.”
Unternehmen beachten den kompletten Lebenszyklus der Produkte
Die Studie untersucht den Prozess der Photovoltaik-Modulfertigung, die damit verbundenen Risiken und die Frage, wie Unternehmen diese Risiken mindern. Der Fokus liegt dabei auf den Risiken durch gefährliche Komponenten, auf Maßnahmen zur Senkung der Umweltschäden und auf einer verantwortungsvollen Organisation der Wertschöpfungsketten.
As You Sow betont auch, dass viele Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Module die Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg beachten. Außerdem werden Modul-Recyclingprogramme immer beliebter, so die Autoren.
03.04.2012 | Quelle: As You Sow | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH