Photovoltaik in Brandenburg: Solarpark Rapshagen (9,5 MW) geht ans Netz

In Brandenburg, direkt an der Autobahn A24 auf halber Strecke zwischen Hamburg und Berlin gelegen, geht der neue Solarpark Rapshagen ans Netz. Das Photovoltaik-Kraftwerk hat eine Leistung von rund 9,5 Megawatt (MW) und liefert CO2-freien Strom für zirka 2.700 Haushalte.Geplant und gebaut wurde die Anlage von dem nordfriesischen Generalunternehmer GP JOULE (Reußenköge), der neben Solar-Projekten auch Windkraft- und Biogasanlagen sowie innovative Speichertechnologien entwickelt.

41.200 Module und 430 Wechselrichter

Die Photovoltaik-Anlage speist den Solarstrom mittels eines zusätzlich zu der neuen Anlage errichteten Umspannwerks im nahe gelegenen Falkenhagen auf der Hochspannungsebene von 110.000 Volt ein. Damit übernimmt die Betreibergesellschaft einen Teil der Kosten für den Netzausbau, wofür sonst die örtlichen Netzbetreiber aufkommen.
 
Insgesamt wurden auf dem rund 24 Hektar großen Gelände, das zur Gemeinde Gerdshagen zwischen Putlitz und Wittstock gehört, rund 41.200 Module des Herstellers Canadian Solar und 430 Wechselrichter von Refusol verbaut. Von den ersten Vorbereitungsarbeiten über die Errichtung bis hin zur Fertigstellung vergingen nur 11 Wochen, betont GP Joule.
 
„Die Gemeinde Gerdshagen ist geprägt von zahlreichen Windparks und Biogasanlagen. Mit der Entscheidung für das neue Solarkraftwerk komplettiert die Kommune nun ihren Energiemix“, sagt Ove Petersen, Geschäftsführer von GP JOULE.

„Auf diese Weise verbindet sie die Vorteile dreier in dieser Region sehr effizient nutzbarer Formen erneuerbarer Energie und sorgt dafür, dass sich die Gemeindekasse für die nächsten Jahrzehnte über verlässliche Einnahmen freuen kann.“

31.05.2012 | Quelle: GP JOULE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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