Einspeisemanagement im Solarpark Lieberose: Datenlogger der meteocontrol GmbH steuern Wirk- und Blindleistung im zweitgrößten Photovoltaik-Kraftwerk Deutschlands

Die meteocontrol GmbH (Augsburg) hat die Komponenten zum Einspeisemanagement des Solarparks Lieberose geliefert, dem zweitgrößten Photovoltaik-Kraftwerk Deutschlands. Die Freiflächenanlage wird mit dem Monitoring-System „safer'Sun Professional“ überwacht. Die Datenlogger „WEB'log“ von meteocontrol gewährleisten den gesetzeskonformen Betrieb, auch gemäß der Neuauflage des EEG zum 01.01.2012.

Die juwi Solar GmbH (Wörrstadt) hatte den Solarpark Lieberose mit einer Nennleistung von 52 Megawatt 2009 in Betrieb genommen.
Seither überwacht juwi das PV-Kraftwerk in Brandenburg mit dem Monitoring-System „safer’Sun Professional“ der meteocontrol GmbH, Marktführer in der professionellen Fernüberwachung von PV-Anlagen.
Mit den WEB’logs der meteocontrol konnte das Solarkraftwerk von Anfang an die technischen Anforderungen zum Einspeisemanagement gemäß TAB des Netzbetreibers für Anlagen am Übertragungsnetz realisieren. Der Leitrechner des Systems liefert hierzu die Messwerte. Die Blindleistungssteuerung erfolgt mittels leistungsabhängiger Festwertvorgabe. Mit dem an die Anlage gekoppelten Rundsteuerempfänger kann der Netzbetreiber zentral die maximale Wirkleistung in festen Stufen steuern. Der mit den Vorgaben des Netzbetreibers konforme Betrieb des Solarparks Lieberose ist damit gewährleistet.
„Mit der frühzeitigen Entwicklung von Datenloggern für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen gemäß dem EEG 2009 haben wir unseren Kunden Produktlösungen geliefert, die das Einspeisemanagement in vollem Umfang erfüllen“, sagte Martin Schneider, Geschäftsführer der meteocontrol. „Ebenso werden die neuen Anforderungen nach dem EEG 2012 von uns durchgängig unterstützt.“

09.06.2012 | Quelle: meteocontrol GmbH; Foto: juwi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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