Solarstrom-Eigenverbrauch: SCHOTT Solar stellt Komplettlösung auf Intersolar Europe 2012 vor

11.06.2012 / Archiv / Photovoltaik

SCHOTT Solar (Mainz) stellt auf der Intersolar Europe 2012 ein umfassendes Konzept zum Eigenverbrauch von Solarstrom vor. Die Komplettlösung „SCHOTT STOREIT“ besteht aus einem leistungsfähigen Batteriepack mit Lithium-Ionen-Zellen, einem Photovoltaik-Wechselrichter für eine 4,8 kWp-Anlage, dem Batteriewechselrichter und einem Energiemanagementsystem.

„Angesichts der Entwicklung bei den Strompreisen und der Einspeisevergütung wird es immer attraktiver, den Strom der eigenen Solaranlage selbst zu verbrauchen“, betont das Unternehmen. „Mit leistungsfähigen Speichern, kombiniert mit einem Energiemanagementsystem, lässt sich der Eigenverbrauch erhöhen und intelligent steuern.“

Energiemanagementsystem steuert Solarstrom-Einspeisung, Eigenverbrauch und Strombezug vom Versorger
SCHOTT STOREIT wird im Paket an das vorhandene Hausnetz angeschlossen. Das Energiemanagementsystem steuert, wie viel Strom aus der Photovoltaik-Anlage der Nutzer selbst verbraucht, in die Batterie speichert oder ins Netz des Versorgers einspeist, und wie viel Strom er wiederum von seinem Stromversorger bezieht.
Ziel ist es, den Solarstrom-Eigenverbrauch möglichst hoch zu halten. So fungiert die Batterie beispielsweise als Zwischenspeicher für den tagsüber produzierten PV-Strom, den der Anlagenbetreiber dann zu Verbrauchszeiten nutzen kann.
Hinsichtlich der Speichertechnologie betont das Unternehmen die Vorteile der verwendete Lithium-Ionen-Akkus. Sie sind länger haltbar und umweltfreundlicher als Batterien, die Blei-Säure- oder Blei-Gel-Technologie verwenden. Außerdem können bei Lithium-Ionen-Akkus keine giftigen Dämpfe oder Säuren austreten.
SCHOTT Solar will das Konzept ab Juli 2012 in ersten Pilotanlagen zum Einsatz bringen.