Photovoltaik-Industrieverband IPVEA weitet seinen Handlungsbereich auf Energiespeicher aus

Dies wurde nach Prüfung einer Studie auf einem Mitgliedertreffen beschlossen. Viele Hersteller, die in dem Verband organisiert sind, entwickeln bereits Systeme zur Produktion von Komponenten für die Energiespeicherung.

Speicherung ist der eigentliche Engpass bei der Nutzung erneuerbarer Energien

„Wir alle haben inzwischen verstanden, wie wir die Sonnenenergie nutzen können. Aber die Speicherung von Energie ist der eigentliche Engpass beim Einsatz von erneuerbaren Energien“, sagte Bryan Ekus, Geschäftsführer des Verbandes.
Zahlreiche Hersteller von Photovoltaik-Produktionsanlagen besitzen umfangreiche Kenntnisse über weitere komplexe Technologien wie etwa Flachbildschirme, LED, Halbleiteranwendungen sowie in der Automobiltechnik (Elektromobilität) und Medizintechnik. Diese Expertise kann eine bedeutende Rolle bei der Senkung der Kosten von Energiespeicherung spielen.

Viele IPVEA-Mitglieder bereits im Industriezweig Energiespeicher tätig

Zu den IPVEA-Mitgliedern, die bereits in dem Industriezweig Energiespeicher tätig sind, gehören ABB, Manz, Jonas & Redmann, Oerlikon, Reis Robotics und Applied Materials.
IPVEA bietet umfangreiche Kontakte und Partnerschaften zum Energiespeicher-Markt sowie neue Netzwerkmöglichkeiten bei entsprechenden Konferenzen und Ausstellungen. So will der Verband  seine Mitglieder gezielt mit Informationen über die Energiespeicherung, über Smart-Grid-Märkte sowie neue Technologien und Anwendungen unterstützen. IPVEA öffnet sich damit auch für neue Mitglieder, um eine stärkere Plattform für Photovoltaik- und Energiespeicher-Unternehmen zu werden.
Im IPVEA sind Unternehmen aus Europa, den USA und Asien organisiert.

25.07.2012 | Quelle: IPVEA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH