Photovoltaik-Forschung: REC erhält 8,53 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Rückseitenkontakt-Solarzellen von Singapurs Energie-Innovationsbehörde

13.08.2012 / Archiv / Photovoltaik / Top Solar News

Die Renewable Energy Corporation ASA (REC, Sandvika, Norwegen) wird einen Zuschuss in Höhe von 8,53 Millionen US-Dollar (6,94 Millionen Euro) von der Energieinnovationsbehörde Singapurs (Energy Innovation Office, EIO) bekommen, berichtet das Unternehmen. Das Geld soll für die Solarzellen-Forschung eingesetzt werden.

Mit der Förderung im Rahmen des Forschungsprogramms CERP (Clean Energy Research Program) will REC mit seinem Metal Wrap Through (MWT-)Verfahren kostengünstige Hochleistungsmodule auf Basis von Rückseitenkontakt-Solarzellen entwickeln und industrialisieren. Das Unternehmen arbeitet mit der ASM Technology Singapore Pte Ltd. (Singapur) an diesem Projekt.
„Diese neue Technologie hat das Potenzial, die Herstellungsverfahren zu optimieren und gleichzeitig die Module zu verbessern, damit die Solar-Kunden profitieren“, sagte der stellvertretende REC-Vertriebsleiter für Solarzellen und Module, Luc Graré.
„Durch das unternehmensfreundliche Umfeld in Singapur, die hohe IP-Schutzart, die staatliche Förderung und qualifizierte Arbeitskräfte ist das Land ein strategisch guter Standort für uns.“

CERP-Förderrunde konzentriert sich auf Technologien für kristalline Silizium-Module sowie auf Dünnschicht-Solarzellen auf Basis von Kupferpyrit
Das CERP-Programm startete mehrere Initiativen, um die Entwicklung der Erneuerbaren-Energien-Branche in Singapur voranzutreiben. Es wurden staatliche Forschungs- und Entwicklungszentren eingerichtet sowie wettbewerbsorientierte Förder- und Entwicklungsprogramme etabliert.
Die fünfte und letzte Förderrunde konzentrierte sich auf die Verbesserung der Produktionsverfahren und Technologien für kristalline Silizium-Module sowie auf Dünnschicht-Solarzellen auf Basis von Kupferpyrit.