Erneuerbare Energien in Südostasien: Armstrong platziert Fonds im Umfang von 65 Millionen US-Dollar für kleine Photovoltaik-, Windenergie und Wasserkraft-Anlagen

Die Investmentgesellschaft Armstrong South East Asia Clean Energy Fund (Singapur) hat einen Fonds mit 65 Millionen US-Dollar (52,4 Millionen Euro) geschlossen, der in kleine Solar-, Wasserkraft- und Windkraft-Anlagen in Südostasien investieren wird.

Hauptinvestoren waren der Fonds für Weltweite Energieeffizienz und erneuerbare Energien (Global Energy Efficiency and Renewable Energy Fund, GEEREF, Luxemburg) und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG, Köln). Armstrong strebt für den Fonds ein Gesamtvolumen von 150 Millionen USD (121 Millionen Euro) an. Das Geld soll als Anschubfinanzierung für Entwickler von Anlagen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen in Thailand, Indonesien, Malaysia und anderen aufstrebenden Märkten dienen.
„Die Beteiligung von GEEREF und DEG ist eine Bestätigung für die Investment-Strategie von Armstrong und bescheinigt unserer Belegschaft die Kompetenz und das Potenzial, in diesem schnell wachsenden Industriezweig in Südostasien zu arbeiten”, sagte Andrew Affleck, Geschäftsführender Teilhaber von Armstrong.
„Unser Team hat einen starken Bestand an potenziellen Geschäften aufgebaut, detaillierte Verhandlungen laufen derzeit. Wir sind guter Hoffnung, bald ein bis zwei wichtige Geschäfte abzuschließen. Solar- und Wasserkraftanlagen sind zwei der Geschäftsbereiche, auf denen derzeit unser Hauptaugenmerk liegt.”

Fonds konzentriert sich auf Anlagen mit weniger als 10 MW Nennleistung
Armstrong geht davon aus, eine zweite Finanzierungsrunde Ende 2012 abzuschließen, eine dritte und letzte soll im Juli 2013 folgen. Insgesamt sollen 10 bis 15 Geschäfte abgeschlossen werden, deren Volumen über eine Zeitspanne von 10 Jahren zwischen 5 Millionen und 12 Millionen USD (zwischen 4,03 Millionen und 9,7 Millionen Euro) liegen wird.
Das Hauptinteresse des Fonds liegt auf Anlagen mit weniger als 10 MW Nennleistung. Armstrong erklärt, ein zentraler Teil der Investment-Strategie sei es, viele kleinere Anlagen in attraktiven Portfolios zu bündeln und Investitionen in Übernahmen anzustoßen.